The Dutch Ministry of Environment in 2005 commissioned an investigation into almost 20 years of application of bottom ash in various projects. Over the period 1986 to 2004 92 percent of the material applied could be retrieved. Embankments for motorways and railroads made up for 53% of the applied material. Foundations for industrial activities accounted for 27%. On landfills 18% was applied as construction material. Only 1% was used as road base. It was concluded that the highest environmental risk occurred in embankments. The environmental risk reduced in road base and foundations. The lowest environmental risk occurred in application on landfills.
The Netherlands have no natural bed rock formations. It is a densely populated country which makes it hard to find acceptable sites for excavation of sand and gravel. Overall there is a shortage of construction materials. It is obvious that the Dutch government both from its environmental protection and its mobility and flood protection targets has an interest in the availability of materials that replace ‘virgin’ construction materials. Secondary construction materials are derived from recycling of construction and demolition waste and decontamination of soil and sand. But also materials like steel slag and municipal solid waste incinerator (MSWI) bottom ash are used. Unless the quality of the material does not allow it, the Dutch national waste management policy with respect to residues from waste incineration focuses on recycling (Ministry of Environment, 2004). Recycling in this respect should be understood as useful application in the form of reuse of material. The target is to apply at least 80% of all incineration residues (bottom ashes (or slags), fly ashes and flue gas treatment residues) as construction material in roads, railways, waterways and coastal protection. The national waste management policy furthermore states that application in large scale projects is preferred from an environmental, economical and control point of view. Useful application as construction material is specified as minimum standard for the management of MSWI bottom ash. The considerations are that this is in line with the current practice, in which 100% of the MSWI bottom ash receives a useful application as construction material. It is therefore feasible and reliable. It is also generally considered to be cost effective. This minimum standard reduces the need for primary construction materials without requiring treatment of waste materials that has a negative environmental impact.
Copyright: | © IWWG International Waste Working Group | |
Quelle: | Venice Conference 2006 (November 2006) | |
Seiten: | 13 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 12,00 | |
Autor: | Heijo Scharff | |
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Planung und Umsetzung von „Deponie auf Deponie“-Vorhaben in Deutschland
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Die Zentraldeponie Hubbelrath übernimmt im Raum Düsseldorf eine wesentliche Entsorgungsfunktion. Da das verfügbare Deponievolumen der Deponieklasse II (DK II) weitgehend erschöpft war, wurde nach vorheriger Durchführung eines Planfeststel-lungsverfahrens zwischenzeitlich mit dem Bau der Süderweiterung begonnen. Geplant ist die Realisierung einer Gesamtdichtungsfläche von ca. 15,4 ha, wovon ca. 4,9 ha sich an den vorhandenen Altkörper anlehnen. Hier wird eine bifunktionale Dichtung errichtet, die sowohl als Oberflächenabdichtung für den unterlagernden Deponiekörper, als auch als Basisabdichtung für den neuen Deponieabschnitt (ebenfalls Deponieklasse II) dient. Auf diese Weise wird ein zusätzliches Ablagerungsvolumen von ca. 2,6 Mio.m³ geschaffen.
Anwendung von Unmanned Aerial Vehicle Technologien bei der Planung und Bewirtschaftung von Deponien
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2014)
Die Planung, der Bau und die Bewirtschaftung von Deponien und Deponiekompartimenten erfordert als Grundlage eine Vielzahl von Vermessungsdaten und Geoinformationen. Für die Planungsphase ist die Standorteignung gemäß Deponieverordnung, die Kenntnis der Geländetopographie als auch die Rahmenbedingungen in Bezug auf den Immissionsschutz für Anrainer von wesentlicher Bedeutung. In der Bau- und Betriebsphase stehen bautechnische und logistische Anforderungen der Materialdisposition im Vordergrund. Als Instrument der strategischen und wirtschaftlichen Planung als auch zur Erfüllung der rechtlichen Rahmenbedingungen ist die regelmäßige Feststellung der Ablagerungs- bzw. Restkubatur der Kompartimente von wesentlicher Bedeutung. Die Erfassung von Geländedaten und geographischen Informationen erfolgt derzeit meist auf Basis von terrestrischen Vermessungen.
In-situ Aerobisierung: Erfolgsnachweis nach 5 Jahren Deponiebelüftung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2014)
Emissionen, die aus in der Stilllegungsphase befindlichen Siedlungsabfalldeponien und Altablagerungen in die Umwelt gelangen, werden maßgeblich durch den Gehalt und die Stabilität der organischen Substanz des abgelagerten Abfalls und durch die im Deponiekörper vorherrschenden Milieubedingungen bestimmt. Eine Möglichkeit zur Minimierung dieser Emissionen und zur Stabilisierung der verbliebenen Restorganik stellt die In-Situ Aerobisierung dar. In diesem Artikel werden kurz die wesentlichsten Erkenntnisse betreff Veränderung des abgelagerten Feststoffes nach fünf Jahren Deponiebelüftung einer der ersten großtechnischen In-situ Stabilisierung einer Siedlungsabfalldeponie in Österreich dargestellt und mit den begleitenden Laboruntersuchungen des Abfallmaterials verglichen.
bifa-Text Nr. 57: Die Abfallwirtschaft im Jahr 2030 - Eine Szenarioanalyse nicht nur für Bayern
© bifa Umweltinstitut GmbH (5/2012)
In einer neuen Studie des bifa Umweltinstituts werden mögliche Entwicklungen der regionalen, nationalen und internationalen Rahmenbedingungen für die bayerische Abfallwirtschaft im Jahr 2030 dargestellt sowie deren Auswirkungen auf die Abfallwirtschaftsstrukturen und auf die Ökoeffizienz. Das Projekt wurde im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit durchgeführt. Die Ergebnisse bieten auch anderen Behörden, Unternehmen und Verbänden in Deutschland eine Basis für die eigene Positionierung und Strategieentwicklung.
bifa-Text Nr. 56: Entsorgung gefährlicher Abfälle in Bayern. Eine ökobilanzielle Analyse mit Kostenbetrachtung
© bifa Umweltinstitut GmbH (3/2012)
Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit (StMUG) hat die bifa Umweltinstitut GmbH (bifa) 18 in einer Vorstudie ausgewählte gefährliche Abfälle in einer Ökobilanz betrachtet. Ziel war die Schaffung einer Grundlage zur Bewertung der ökologischen Wirkungen der Entsorgung gefährlicher Abfälle in Bayern und zur Identifizierung von Optimierungsansätzen.