Die deutsche Abwasserwirtschaft könnte deutlich effizienter arbeiten. Die vorhandenen Effizienz-Potenziale werden vor allem deshalb nicht ausgeschöpft, weil es an den notwendigen Anreizen durch Wettbewerb und Privatisierung mangelt.
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | November/Dezember 2007 (November 2007) | |
Seiten: | 2 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Heinz-Wilhelm Simon | |
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Reichen die Vorschläge aus? - Modernisierungsbericht der Bundesregierung zur Wasserwirtschaft
© Deutscher Fachverlag (DFV) (7/2006)
Der Modernisierungsbericht des Bundesregierung enthält zwei strategische Instrumente: das freiwillige und anonyme Benchmarking und die interkommunale Zusammenarbeit. Zugunsten der kommunalen Betriebe bzw. ihren Verwaltungen und Funktionsträger soll das Steuerprivileg gesichert, die Wettbewerbsfreistellung ausgedehnt und das Örtlichkeitsprinzip gelockert werden. Die Notwendigkeit von Effizienzverbesserungen, Wettbewerb und Verbraucherschutz im Wassersektor werden zwar angesprochen, sind gegenüber den genannten politisch maßgebenden Interessen in Deutschland weiterhin nachrangig eingestuft.
Datentransport im Profibus - Redundante Automatisierungstechnik steigert die Verfügbarkeit
© Deutscher Fachverlag (DFV) (6/2006)
Die mittelfränkische Gemeinde Adelsdorf hat den Betrieb von Kläranlage und Wasserwerk einschließlich aller Außenbauwerke neu automatisiert und einheitlich visualisiert. Mehrfach redundante Automati- sierungs- und Leittechnik macht den Betrieb transparent, das Gesamtsystem hoch verfügbar und entlastet so die Gemeindekasse. Bewährte Optionen und Add-ons erweitern die Basisfunktionalität des SCADA-Systems unter anderem um Web-Bedienplätze und automatisieren das Berichtswesen.
Zurück zur Quelle - Outsourcing des Wasser-Managements in der Papierindustrie
© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2005)
Anfangs ist es die Aussicht Kosten zu senken, die neugierig macht auf die technischen und organisatorischen Alternativen eines Externen Partners. Zum guten Schluss überwiegt die Erleichterung, das leidige Wasser-Thema vom Tisch zu haben und sich endlich auf die eigentliche Aufgabe zurückbesinnen zu können: die Erzeugung hochwertiger Papiere. Wie beides gelingen kann, zeigt beispielhaft ein Projekt aus Niederbayern.
Unterirdische Vorsorge - Wasserleitungen und Kanälen droht Kapitalvernichtung
© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2005)
Die Untertage-Infrastruktur der Bundesrepublik für Trink- und Abwasser steht im internationalen Vergleich mit an der Spitze. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil im Standort-Wettbewerb der europäischen Volkswirtschaften. Dass dies so bleibt, hängt jedoch davon ab, ob es im kommenden Jahrzehnt gelingt, das Leitungsnetz nachhaltig in Schuss zu bringen.
Wasser für die Stadt am Meer: Küstennähe als Kostentreiber in Husum
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2016)
Durch Salzwasser gefährdetes Trinkwasser, sinkende Wasserabgabe, zum Teil überdimensionierte Brunnen und Netze: Mit diesen Herausforderungen sieht sich die Stadtwerke Husum Netz GmbH seit geraumer Zeit konfrontiert. Der Wasserversorger hat daher ein ganzheitliches Sanierungskonzept entwickelt, das er sukzessive umsetzt. Ziel der Maßnahmen ist es, die Trinkwasserinfrastruktur vor Ort an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Zentrale Elemente bei der Umsetzung sind Verbraucherverhalten, Dimensionierung und die Erlösstruktur.