Das MHKW Bamberg ging mit zwei Verbrennungsstraßen im Jahr 1978 in Betrieb. Aus Kapazitätsgründen kam im Jahr 1982 die dritte Verbrennungsstraße dazu, so dass über die Betriebszeit von 30 Jahren jährlich in der Größenordnung 100.000-120.000 t Hausmüll und hausmüllähnliche Gewerbeabfälle vermischt mit ca. 10 % mechanisch entwässertem Klärschlamm verbrannt werden konnten. Auf der Rauchgasseite erfolgten im Laufe der Jahre entsprechend den steigenden Anforderungen aus der Gesetzeslage die in den meisten Anlagen auch durchgeführten Nachrüstungen.
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Quelle: | 5. Potsdamer Fachtagung 21.-22. Februar 2008 (Mai 2008) | |
Seiten: | 17 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Arnd Externbrink | |
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Planung und Bau eines Aktivkohleadsorbers in einer Klärschlammverbrennungsanlage
© Texocon GbR (5/2008)
Planung und Bau einer kommunalen technischen Anlage findet in der Regel durch bzw. für einen kommunalen Auftraggeber oder diesem gleichzusetzenden öffentlich-rechtlichen Auftrageber statt. Das Projektmanagement für Planung und Bau dieser Anlagen unterliegt grundsätzlich den gleichen Anforderungen, wie sie an verfahrenstechnische industrielle Anlagen gestellt werden. Jedoch gibt es einige wesentliche Unterschiede zu Planung und Bau solcher Anlagen.
Technische Begleitung der Ausschreibung und Vergabe, Lösungen bei langen Lieferfristen der Anlagenbauer und Besonderheiten bei bankfinanzierten Projekten
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (5/2008)
Die Frage, welche Losaufteilung die Richtige, welche Losanzahl die Richtige, welche Bearbeitungstiefe durch Ingenieure des Endkunden oder beauftragte Planer vor einer Vergabe die Richtige ist, sind immer währende Fragen die in jedem Projekt neu zu beantworten sind.
Planungs- und Genehmigungsverfahren für Energieanlagen
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (12/2010)
– am Beispiel von Abfallverbrennungsanlagen –
Überwachung von Anlagen aus Betreibersicht
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (12/2010)
Die Berliner Stadreinigung (BSR) betreibt in Berlin und Brandenburg vierzig nach BImSchG genehmigungsbedürftige Anlagen, die direkt oder indirekt der Entsorgung von Abfällen dienen (Tabelle 1). Davon sind acht Anlagen der Spalte 1 des Anhangs zur 4. BImSchV zuzuordnen. Relevante Emissionen umfassen neben Luftschadstoffen auch Geruch, Lärm sowie in einzelnen Fällen Erschütterungen und Licht.
Systembestellung: Gesamtanlage oder Lose
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (3/2010)
Ob eine Anlage in Losen ausgeschrieben oder an einen Generalunternehmer (GU) vergeben werden soll, ist eine gern und häufig geführte Diskussion. Beide Varianten, für die es jeweils viele Pro’s und Con’s gibt, sind in vielen Projekten erfolgreich umgesetzt worden. Wobei die endgültige Entscheidung für die eine oder andere Lösung häufig stark von den für das jeweilige Projekt verantwortlichen Personen abhängig ist. Welche Erfahrungen sie entweder selber mit diesen Alternativen gemacht haben oder Ihnen in der Phase der Entscheidungsfindung näher gebracht wurden.