Die im Rahmen von landesweiten, wasserwirtschaftlich relevanten Projekten gewonnenen digitalen Informationen werden von der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) zentral verwaltet und über konventionelle Datenverteilung bzw. mittels Web-Services den zuständigen Dienststellen zur Verfügung gestellt. Viele der Eingangsdaten für die Erstellung der Hochwassergefahrenkarten (HWGK) stammen aus diesem zentralen Datenpool. Ziel ist es, alle digitalen Ergebnisse der HWGK-Erstellung in diesen Datenpool zu übernehmen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist eine strenge Normierung aller Daten und Datenwege notwendig.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH | |
Quelle: | Wasser Wirtschaft 04 / 2008 (April 2008) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Erich Mattes | |
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Aktives Flächenmanagement zur Vorbereitung von Fließgewässerrenaturierung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2020)
Maßnahmen zur Renaturierung von Fließgewässern benötigen Flächen, die im Regelfall Nutzungen zugeführt sind. Vorausschauendes Flächenmanagement sowie Kooperation und partizipatives Vorgehen sind hier notwendig, um die Belange der Grundstückseigentümer aufgreifen zu können und die benötigten Flächen verfügbar zu machen. Am Beispiel vom Vorpommern wird dieses prospektive und stategische Flächenmanagement vorgestellt.
Zentrale Enthärtung von Wasser in der Trinkwasserversorgung – das neue DVGW-Arbeitsblatt W 235 – Teil 1
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (3/2010)
Um den Wünschen der Kunden entgegenzukommen, werden zunehmend harte Trinkwässer zentral enthärtet. Das neue DVGW-Arbeitsblatt W 235 –1: „Grundsätze und Verfahren“ bietet einen übersichtlichen Vergleich der geeigneten Verfahren zur zentralen Enthärtung und zeigt auf, wie sie zu bewerten sind, um eine sinnvolle und nachhaltige Entscheidung zu treffen.
Nachhaltige Systemlösungen gefragt - Schutz und Instandsetzung von Kläranlagen und Abwasserkanälen
© Deutscher Fachverlag (DFV) (11/2009)
Beim Bau von Kläranlagen und öffentlichen Abwasserkanälen ist eine fundierte Planung, die fachgerechte Verarbeitung sowie eine dichte und dauerhafte Bauweise erforderlich – vorzugsweise aus dauerhaftem Beton. Dennoch kommt es häufig vor, dass im Laufe der Jahre Schutz- oder Instandsetzungsmaßnahmen notwendig werden.
Villingen-Schwenningen erhält neues Trinkwasserkonzept – Umbau im laufenden Betrieb
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (9/2009)
Die Wasserversorgung der Stadt Schwenningen ist ein seit über hundert Jahren gewachsenes System. Bereits 1898 wurden die Einwohner mit Trinkwasser aus den sog. Keckquellen versorgt.Mit steigendem Wasserbedarf reichten die Möglichkeiten der Eigenversorgung nicht mehr aus.Man griff aufWasser vom Bodensee-Wasserverband zurück und schloss damit eine Deckungslücke. Der Nachteil des Versorgungssystems lag darin, dass es zwei Versorgungszonen mit unterschiedlicher Wasserzusammensetzung gab.
Fließgewässerbenamung im Saarland – Grundlagen und Vorgehensweise
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2009)
Im Zuge der Aktualisierung des saarländischen Gewässernetzes zur WRRL-Umsetzung wurde eine Überarbeitung durch eine systematische Codierung nach LAWA-Richtlinie und Benamung der Fließgewässer zur eindeutigen Identifikation notwendig. Während die Codierung im Aufbau einer Gewässertopologie ihre Bedeutung hat, ist eine Benamung im sprachlichen Gebrauch ein unumgängliches Identifikationsmittel. Neben Befragungen Ortskundiger wurden mögliche Gewässernamen aus Flurnamen, Topographie, Lage im Gewässernetz und regionaltypischen Gewässerbezeichnungen abgeleitet.