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„Umweltchemikalien sind Stoffe, die durch menschliches Zutun in solchen Mengen in die Umwelt gebracht werden, dass sie Lebewesen bzw. ökologische Funktionsabläufe gefährden können. Hierzu gehören anorganische und organische Verbindungen synthetischen und natürlichen Ursprungs. Das menschliche Zutun kann unmittelbar oder mittelbar erfolgen, es kann beabsichtigt oder unbeabsichtigt sein. Der Begriff Lebewesen umfasst in diesem Zusammenhang den Menschen und seine belebte Umwelt, einschließlich Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen. Die Gefährdung kann akuter oder chronische Natur sein und auch nach Akkumulation oder Stoffumwandlung oder als Synergismus eintreten“. Diese erstmals von Korte et al. (1980) im Lehrbuch der Ökologischen Chemie gegebene Begriffsdefinition steckte die Forschungsaktivitäten sowohl der Ökologischen Chemie als auch der Ökotoxikologie ab. Während es sich bei der erst genannten um die Wissenschaft von den ökologisch relevanten stofflichen Veränderungen in der Umwelt handelt, die sich mit den stofflichen Konsequenzen anthropogenen Handelns chemisch auseinandersetzt, untersucht die zweite adverse Effekte von Umweltchemikalien auf Populationen und Gemeinschaften von Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen, wie sie in der Umwelt vorkommen und organisiert sind.
Copyright: | © Bayerisches Landesamt für Umwelt | |
Quelle: | Fachtagung Chemikalien in der Umwelt - Vorkommen, Belastungspfade, Regelungen (August 2009) | |
Seiten: | 22 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Prof. Dr. Robert Kreuzig | |
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