Stoffströme aus der Shredderrückstandsaufbereitung für die rohstoffliche und werkstoffliche Verwertung – Erfahrungen aus dem industriellen Betrieb

Verschiedene Maßnahmen des Gesetzgebers auf nationaler und internationaler Ebene wie Abfallwirtschaftsgesetz oder EU-Direktiven zu Verpackungsabfällen, Altfahrzeugen oder Elektroaltgeräten haben dazu geführt, dem Thema Abfallströme immer wieder Beachtung zu schenken. Es gibt jedoch keine einheitliche europäische Vorgangsweise für die Verwertungswege in der europäischen Union, wie das Bild 1 zeigt. Im Vergleich liegen die Verwertungsanteile von Kunststoffabfällen mit rund 35 % im untersten Bereich. Bei Metallen werden mit z.B. 76 % bei Eisen und Stahl doppelt so hohe Werte erreicht.

1. Aufbereitungsprozess für Shredderrückstände
2. Shredderflusenagglomerat als Entwässerungsmittel für Klärschlamm
3. Shreddergranulat als Reduktionsmittel im Hochofenprozess
4. Ausgewählte Beispiele für Verwertungsquoten, ökologische Zweckmäßigkeit und Reduktion der Treibhausgasemissionen durch Sekundärrohstoffe
5. Literatur



Copyright: © TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft
Quelle: Recycling und Rohstoffe 2 (2009) (September 2009)
Seiten: 13
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Dipl.-Ing. Thomas-Heinz Bürgler
Dr. Arno Habermann
Dipl.-Ing. Bernhard Hehn
Ing. Harald Mitterbauer

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