Der See Cerknica ist ein periodischer See mit einer Oberfläche von 26 km2 und einem Volumen von 80 km3. Die gesamte Umgebung umfasst 270 km2 mit einer Population von 15 000 Einwohnern. In diesem Beitrag werden natürliche und anthropogene Belastungen des Sees mit Stickstoff und Phosphor behandelt. Es wurde festgestellt, dass die größte Belastung aus der Landwirtschaft resultiert, die 85 % des Phosphors und 87 % des Stickstoffs beisteuert. Der Rest kommt von den kommunalen Kläranlagen, wobei die Industrie nur einen unbedeutenden Anteil von 1 % beiträgt.
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Quelle: | Wasserwirtschaft 12 / 2009 (Dezember 2009) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Dr. Darko Drev Dr. Mitja Slane Assoc. Prof. Dr.-Ing. Jože Panjan | |
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Die Bedeutung von natürlichen Abbauprozessen eines mit Chromat kontaminierten Standorts
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2010)
Der Untergrund des Standorts Ex-Tugir in Rivera (Schweiz) weist eine teils starke und tief reichende Belastung von CrVI und Crtot auf. Die Schadstoffsituation ist sehr komplex: Neben dem Vorhandensein von leicht löslichen Chromaten hat sich durch die spezifischen Standortbedingungen eine schwer lösliche CrVI-Phase (Jarosit) gebildet, welche zu einem beträchtlichen CrVI-Reservoir im Untergrund geführt hat.
Ecotoxicity of a point source pollution of Lake Como (Northern Italy)
© Aristotle University of Thessaloniki (6/2009)
Lake Como is the deepest and the third largest lake in Italy, which lies in an important industrial and commercial area of Northern Italy. The main activities concern textile factories and clothing and, of slight importance, metal manufacturing. In the Southern part of the Como branch of the lake, where waters are withdrawn for potable use, the inlet of Torrent Cosia represents an important source of known and unknown substances potentially dangerous for freshwater organisms and for human uses.
Occurrence of pharmaceuticals of different therapeutic classes in surface waters
© Aristotle University of Thessaloniki (6/2009)
Pharmaceutical compounds in the environment lately have been acknowledged to constitute a health risk for humans, terrestrial and aquatic ecosystems. Human and veterinary applications are the main sources of pharmaceuticals in the environment and the major pathways are excretion and discharge to the environment through sewage treatment plants (STP’s).
Wasserkraftnutzung und EG-Wasserrahmenrichtlinie
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2022)
Immer mächtiger werden die Forderungen verschiedener Kreise, die Wasserkraftnutzung zu beschränken oder nur noch bei Erfüllen massiver gewässerökologischer Maßnahmen zuzulassen. Was macht das Sinn, wenn das Medium Wasser durch Schmutzstoffe und hier besonders Spurenstoffe schon so „verseucht“ ist, dass Gewässerorganismen sich unterhalb üblicher Kläranlagen gar nicht mehr selbst reproduzieren können?
Optische Methoden ermöglichen neuen Blaualgen-Schnelltest
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2021)
Verfärbt sich im Sommer das Wasser in Badeseen und Teichen grün, dann handelt es sich dabei oft um Blaualgen. Diese können für Mensch und Tier gefährliche Gifte in sich tragen, so dass immer wieder Gewässer von den Behörden schon vorsorglich gesperrt werden müssen. Ein Physiker- und
Physikerinnenteam arbeitet an der Leibniz Universität Hannover an einem Schnelltest, um die giftigen Blaualgen schon vor Ort sicher von den harmlosen zu unterscheiden. Damit können die Kosten für Wasseruntersuchungen gesenkt und unnötige Gewässersperrungen vermieden werden.