Die Privilegien für den Netzanschluss von Biogaseinspeiseanlagen und den Transport von Biogas im Erdgasnetz sind durch die Neufassung der Gasnetzzugangsverordnung im September 2010 weiter ausgebaut
worden.
Die Kooperationsvereinbarung der Gasnetzbetreiber wird gegenwärtig insgesamt an die neue GasNZV und damit auch an die Biogaseinspeiseregeln angepasst. Die neuen Regelungen und ihr Zusammenspiel mit den bestehenden Vorgaben aus EnWG und EEG werfen allerdings weiterhin Auslegungsfragen auf, so dass im Folgenden die aktuell geltende Rechtslage erläutert und die bestehenden rechtlichen Probleme erörtert werden sollen.
Copyright: | © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH | |
Quelle: | GWF Gas Erdgas 03/2011 (Februar 2011) | |
Seiten: | 8 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 8,00 | |
Autor: | Dr. Nils Graßmann | |
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Voll unter Strom: Bis 2050 Versorgung durch Erneuerbare Energien möglich – vielleicht:
© Deutscher Fachverlag (DFV) (8/2010)
Die Europäische Klimastiftung (ECF) hat eine von McKinsey erstellte Studie zur Stromversorgung der Zukunft veröffentlicht.
EEG-Novelle auf dem Prüfstand
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Der folgende Vortrag beschäftigt sich mit der Fragestellung, in wie weit das am 01.08.2014 in Kraft getretene EEG 2014 verfassungsrechtlich zu beanstanden ist. Dabei werden folgende Schwerpunkte gesetzt: das zügige Inkrafttreten sowie zu kurz bemessene Übergangsfristen des EEG 2014, die Begrenzung der förderfähigen Strommenge bei bestehenden Biogasanlagen und die Einbeziehung der Eigenversorgung in die EEG-Umlage.
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung von Wärmekonzepten
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Seit dem 1. Januar 2012 müssen laut Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 60 Prozent der anfallenden Wärme in Blockheizkraftwerken genutzt werden. Dies bedeutet auch für Betreiber von biogasbetriebenen KWK-Anlagen, dass sie gesetzeskonforme Wärmekonzepte für ihre Anlagen entwerfen und umsetzen müssen. In diesem Beitrag wird die Wirtschaftlichkeit solcher Wärmenutzungskonzepte verglichen.
Biogaspotenzialatlas – Potenzial zur nachhaltigen Erzeugung von Biogas in Deutschland
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (10/2012)
Biogas kann aus verschiedenen landwirtschaftlich, kommunal oder industriell anfallenden Substraten erzeugt werden. Je nach Substrat ergeben sich unterschiedliche Biogaspotenziale. Im Rahmen eines Forschungsvorhabens werden die unterschiedlichen Potenziale in einem Biogaspotenzialatlas erfasst, der letztendlich bei der Auswahl geeigneter Biogasanlagenstandorte behilflich sein kann.
Biomethan in KWK-Anlagen, anders als Erdgas in KWK?
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (8/2012)
Der ökonomische Betrieb von BHKW Anlagen zur gleichzeitigen Strom- und Wärmebereitstellung ist von verschiedenen Bedingungen abhängig und geprägt von den geltenden Fördermechanismen. Wird Biomethan als Energieträger genutzt, dann bildet für die Auslegung des BHKWs das Erneuerbare-Energien-Gesetz den Rahmen. Dieser unterscheidet sich, bedingt durch das Kraft-Wärmekopplungsgesetz, wiederum von Erdgas betriebenen Anlagen. Diese berücksichtigen bei der Auslegung, neben dem Wärmebedarf, auch den Strombedarf und den Strombezugspreis am Standort. BHKW Anlagen die Biomethan nützen orientieren sich ausschließlich am Wärmebedarf und sind dann ökonomisch interessant, wenn gleichzeitig der Strombedarf bzw. der Preis für den Strombezug am Standort niedrig ist. Seit dem 01. Januar 2012 sieht das EEG Fördermechanismen vor, die Biomethan betriebene BHKW Anlagen in die Lage versetzen, den produzierten Strom nach dem Strombedarf z. B. an der Strombörse auszurichten und darüber Mehrerlöse zu generieren. Diese bedarfsorientierte Betriebsweise leistet einen Beitrag zur Transformation des Energieversorgungssystems und ergänzt die notwendigen Maßnahmen Stromnetzausbau, Erschließung von Lastmanagementpotentialen und Energiespeichern zur Integration fluktuierender erneuerbarer Energien.