Kennen Sie ein Amt, das stillgelegte Betriebe seit 100 Jahren überwacht? Eben. Die Nachsorge geht vergessen. Daher müssen wir Deponien als zwar belastete, aber nicht überwachungsbedürftige Standorte konzipieren. Das heisst: Schadstoffpotential herunterfahren, Verdünnung zulassen oder sanieren.
Copyright: | © Wasteconsult International | |
Quelle: | Praxistagung 2012 (Dezember 2012) | |
Seiten: | 11 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 5,50 | |
Autor: | Dipl. Natw. ETHZ Christian Sieber | |
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Restoration Concepts for Landfill Sites
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (10/2012)
Nearly 40 % of municipal waste in the EU27 in 2010 was treated by landfilling. So far following up the topics on landfill technology continues being important.
300.000 ha Deponiefläche in der EU –eine Ressource für Wirtschaft, Freizeit und Naturschutz (EU-Projekt „SufalNet4eu“)
© LGA Bautechnik GmbH (5/2011)
Der Projekttitel steht für Sustainable Use of Formerand Abandoned Landfills For You. Mit diesem Wortbandwurm wird ein Projekt beschrieben, bei dem unter Förderung durch die Europäische Union in einem Netzwerk europäischer Deponiebetreiber nachhaltige Nutzungen früherer und stillgelegter Deponien entwickelt und als Modellvorhaben beschrieben werden sollen. In einem nächsten Schritt nach Projektende können die Partner dann diese Modellvorhaben im Rahmen der nationalen und regionalen Strukturfonds realisieren.
Erfahrungen bei Umlagerung und Rückbau von Deponien
© Wasteconsult International (12/2010)
Rückstandhalden wurden vereinzelt im Rahmen von Maßnahmen zum Flächenrecycling aufbereitet und Rohstoffe konnten gewonnen werden. Die in den Jahrzehnten 1970 bis 2005 verfüllten Hausabfalldeponien haben in Einzelfällen Anforderungen an die Basisdichtung oder von Dichtungen zwischen unterschiedlichen Ablagerungsbereichen nicht erfüllt und erforderten infolgedessen, dass der Abfall umgelagert werden musste, um diese technischen Maßnahmen nachträglich umzusetzen.
Chancen und Probleme der Eingliederung von Altablagerungen in urbane Räume am Beispiel Berlin
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2010)
Die Wiedereingliederung der Berliner Altablagerungen in den urbanen Raum ist schon seit langem vollzogen. Dabei genügen die damals durchgeführten Stilllegungsund Sicherungsmaßnahmen jedoch oft nicht den heutigen Anforderungen, vor allem nicht bei sensibler Nachnutzung wie beispielsweise durch Kleingartenkolonien.
40 Jahre Deponietechnik – Ein subjektiver Rückblick
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (7/2009)
Das Deponiezeitalter begann in Deutschland eigentlich mit der Veröffentlichung des legendären ZfA-Merkblattes M3: „Die geordnete Ablagerung (Deponie) fester und schlammiger Abfälle aus Siedlung und Industrie“. Das ZfA Merkblatt M3 wurde von einer Arbeitsgruppe bei der Zentralstelle für Abfallbeseiti-gung beim Bundesgesundheitsamt (einer Bund-Länder-Stelle, eingerichtet 1965, aufgelöst 1974) erarbei-tet. 1969 wurde es im Bundesgesundheitsblatt 12. Jahrg., 1969, Nr. 22, S. 362—370 veröffentlicht. Es ist heute, außer in Archiven, auch im Internet zu finden – natürlich unter www.deponie-stief.de > Recht > Länder). Mit der TA Siedlungsabfall 1993 (TASI) und daran anschließend der Abfallablagerungsverord-nung 2001 (AbfAblV) sollte eigentlich eine drastische Verbesserung der Qualität von Deponien erreicht werden.