Wasserstoff als Energiespeicher

Um Wasserstoff im Alltag zu erforschen, wird sein Einsatz in unterschiedlichen Szenarien in Demo-Anlagen erprobt und optimiert. Derzeit reicht der überschüssige Strom, z. B. aus Windkraftanlagen, noch nicht aus, um die hohen Investitionskosten für Elektrolyseure zu refinanzieren. Unter welchen Bedingungen bestehen für die Verwendung von Wasserstoff wirtschaftliche Potenziale?

Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien spielt bereits heute eine bedeutende Rolle und wird gerade unter dem Einfluss der Energiewende in Deutschland in Zukunft noch mehr an Gewicht gewinnen. Die größte Bedeutung kommt dabei der Stromerzeugung aus Windenergie zu. Während Ende 2011 noch ca. 28,6 GW an Windkraftanlagen in Deutschland installiert waren, kommen verschiedene Prognosen derzeit zu dem Schluss, dass sich diese Kapazität in den kommenden zehn Jahren nahezu verdoppelt. Zusätzlich hat die Bundesregierung ein Ziel von 20 bis 25 GW installierter Leistung nur aus Offshore-Kapazitäten bis zum Jahr 2030 festgelegt. Diese Entwicklung bietet viele Chancen, bringt aber auch einige Herausforderungen für Energieversorger und Stromnetzbetreiber mit sich.



Copyright: © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH
Quelle: Heft 05 - 2013 (Mai 2013)
Seiten: 4
Preis inkl. MwSt.: € 4,00
Autor: Dipl.-Ing. Christina Wulf
Dipl.-Ing. Daniel Hustadt
Dr.-Ing. Oliver Weinmann

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