Article 22 sentence 1 lit. a) of the Waste Framework Directive (WFD) orders member states to take measures to encourage the separate collection of bio-waste leading to composting and digestion. According to Article 3 No 4 WFD the term bio-waste encompasses garden and park waste, food and kitchen waste from households, restaurants, caterers and retail premises and comparable waste from food processing plants. The term is more precise than just mere biodegradable waste, comprising other biodegradable material such as natural textile fibers, paper, cardboard or waste from wood processing.
The annual amount of bio-waste in the EU adds up to between 118 and 138 million tons of which about 88 million tons are municipal waste. By 2020 the amount of waste is to increase annually by 10 %.
Apart from waste prevention at the source management of bio-waste includes the collection (separate or together with mixed waste), the (anaerobic) digestion and the (aerobic) composting, incineration and the disposal on landfills.
The management of bio-waste differs from one EU member state to the other. There are examples of only some rather weak initiatives but also ambitious political and legal measures.
The EU average landfills approximately 40 % of its bio-waste, some member states even up to 100 %. Landfilling deprives economy and nature’s cycle irretrievably of valuable resources (manure, energy). In regard to the respective standards landfilling harbours dangers for the environment such as the emission of greenhouse gas or the pollution of soil and groundwater. Seeing that, the landfilling of bio-waste stands in contrast to the guiding principles of EU waste policies. It stands most notably in contrast to the EU waste hierarchy forming the foundation of member state waste management strategies (compare Article 4 I and II WFD).
The five-step waste hierarchy provided by the WFD – prevention, preparing for re-use, recycling, other recovery, e.g. energy recovery and disposal – became a central aspect of German waste legislation formed by the so-called Kreislaufwirtschaftsgesetz, (ff. abbrev. KrWG) translating approximately to ‘cycle waste management act’.
Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH | |
Quelle: | Waste Management, Volume 3 (Oktober 2012) | |
Seiten: | 7 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dr. Peter Kersandt | |
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Stand der Novelle der Bioabfallverordnung – Konsequenzen für die Bioabfallwirtschaft
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (10/2021)
Die Bemühungen, vorhandene Rohstoffressourcen effizienter zu nutzen und sekundäre Rohstoffquellen zu erschließen, lassen auch die Bioabfälle stärker in das Blickfeld abfallwirtschaftlicher Aktivitäten rücken. Deutschland hat bei der Getrenntsammlung und der stofflichen Verwertung der Bioabfälle, auch im internationalen Vergleich, bereits ein gutes Niveau erreicht.
Umsetzung der Vorgaben des KrWG – Wie kann die hochwertige Verwertung realisiert werden in Sachsen?
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2015)
Im Freistaat Sachsen wird die Umsetzung von § 11 KrWG zu den bedeutendsten Änderungen der Abfallmengenströme nach der Umsetzung der Abfallablagerungsverordnung im Jahr 2005 führen. Im Unterschied zur Umsetzung der Abfallablagerungsverordnung werden diese Änderungen der Mengenströme in Sachsen aber längere Zeiträume benötigen. Das liegt vor allem daran, dass die von den öffentlichrechtlichen Entsorgungsträgern (örE) neu einzuführenden Maßnahmen dabei von den vorhandenen unterschiedlichen abfallwirtschaftlichen Strukturen ausgehen müssen, der Erfolg dieser Maßnahmen ohne die aktive Mitwirkung der Bürger nicht möglich ist und diese Mitwirkung der Bürger ordnungsrechtlich auch nicht erzwungen werden kann.
KrWG – Auf dem Weg zur hochwertigen Verwertung von Bioabfällen?
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (10/2013)
Für die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger stellt sich die Frage, welche Spielräume ihnen die Vorgaben der Abfallrahmenrichtlinie (AbfRRL) und des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) bei der Entscheidung über die Verwertungsverfahren und -konzepte getrennt erfasster Bioabfälle belassen. Haben Sie noch gar keine getrennte Bioabfallerfassung eingeführt, gilt es jetzt überdies, auch hierüber zu entscheiden (v. Bechtolsheim et al.) Paragraph 11 KrWG gibt hier als Grundsatz die getrennte Erfassung von Bioabfällen vor, wohl nur in Ausnahmefällen kann etwas anderes gelten. Nachfolgend stehen deswegen die Verwertungsanforderungen im Vordergrund.
Praxiserfahrungen mit der novellierten Bioabfallverordnung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (3/2013)
Die am 01.05.2012 in Kraft getretene novellierte Bioabfallverordnung (BioAbfV) bindet zahlreiche Behörden in einem viel stärken Maße ein als dies in der BioAbfV aus dem Jahre 1998 der Fall war. In der novellierten BioAbfV von 2012 fällt der Begriff „Behörde“ mit 105-mal fast doppelt so oft wie in der bisherigen Fassung. Die Behörden kommen in vielen Fällen mit der Bearbeitung von Anträgen nach den Vorschriften der BioAbfV derzeit nicht nach.
Eine wesentliche Änderung ergibt sich für die Betreiber von Bioabfallbehandlungsanlagen aus § 11 Abs. 1. Demnach hat der Bioabfallbehandler die bei der Behandlung verwendeten Materialien nach Art, Bezugsquelle, -menge und Anfallstelle von der ursprünglichen Anfallstelle bis zum letzten Besitzer sowie aufgeteilt nach Chargen behandelten Bioabfalls aufzulisten.
Sicherung von Wertstoffen
© VKS im VKU Landesgruppe Küstenländer (11/2008)
PowerPoint Presentation mit 13 Folien