Die thermische Abfallbehandlungsanlage Spittelau ist eine von vier Hausmüllverbrennungsanlagen in Wien und hat eine lange und traditionsreiche Geschichte. Sie wurde in den Jahren 1969 bis 1971 mit dem Hauptziel der Verwertung von Hausmüll und hausmüllähnlichen Abfällen sowie der Versorgung des rund zwei Kilometer entfernten Allgemeinen Krankenhauses der Stadt Wien mit Fernwärme errichtet. Neben dem Anlagenteil mit der thermischen Abfallbehandlung, sind zur Ausfallsicherheit Heißwasserkessel installiert. Mitten in der Stadt gelegen, unterschied sich der Baukörper damals kaum von einem anderen Kraftwerksbau.
Copyright: | © TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft | |
Quelle: | Energie aus Abfall 11 (2014) (Januar 2014) | |
Seiten: | 19 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dr.-Ing. Frank Schumacher Dipl.-Ing. Dr. Philipp Krobath Ing. Erich Pawelka Ing. Ulrich Ponweiser Dipl.-Ing. Martin Höbler | |
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Development of local municipal solid waste management in the Western Transdanubia region of Hungary
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Hungarian municipal solid wastes (MSW) management has developed tremendously over the past 15 years. More than 3,000 landfills and dumps had been closed, just to mention one improvement. However, still, lots of work is necessary to accomplish the EU’s ambitious aim of decreasing landfilling and increasing recycling and composting.
Thermal Waste Treatment Plant Spittelau – New Construction to the Existing Plant –
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (11/2014)
The thermal waste treatment plant Spittelau is steeped in history and tradition. It is one out of four municipal solid waste incinerations plants in Vienna. The plant was built from 1969 until 1971 for the purpose of thermal utilization of municipal waste and household-type commercial waste as well as energy supply of the new General Hospital Vienna two kilometres away via district heating. The plant was equipped with two hot-water boilers to ensure heat supply at all times. Although it is located in the town-centre of Vienna its architectural structure did not differ significantly from the traditional plant structure.
The Thermal Waste Utilisation Plant MSZ3 Moscow as an Example of Implementing and Operating a Combined Heat and Power Plant
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (3/2010)
EVN AG is a leading utility that provides energy and environmental services on an international scale. Domiciled in Lower Austria, the largest state of Austria, it is listed on the Austrian stock exchange. With its energy sector, EVN operates not just in Austria but has successfully expanded to Bulgaria and Macedonia. For its environmental services, EVN has acquired considerable expertise in Austria and in many countries in Central, Eastern and South-Eastern Europe. EVN supplies electricity, gas, heating and clean drinking water to its customers and takes care of proper sewage disposal and ecological garbage treatment.
Strom- und Fernwärmeversorgung durch Abfallverbrennung
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (6/2009)
Der Umgang mit Siedlungsabfall hat sich in den vergangenen zwanzig Jahren grundlegend verändert: wurden Abfälle vormals noch als lästiges Gut unbehandelt auf Deponien abgelagert, werden sie heute sortiert und teilweise gezielt aufbereitet als Ersatzbrennstoff zur Energieerzeugung genutzt und können dort auch fossile Brennstoffe ersetzen. Mit der Veränderung der abfallwirtschaftlichen Rahmenbedingungen, im Wesentlichen durch die TA Siedlungsabfall (TASi) und die Abfallablagerungsverordnung, ist die Ablagerung unbehandelter, organischer, biologisch abbaubarer Siedlungsabfälle nicht mehr zulässig.
Kosten der Ersatzbrennstoffverbrennung in Monoverbennungsanlagen
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (6/2009)
In den letzten Jahren ist das Energiepotential der Abfälle zunehmend für die Nutzung entdeckt worden. Im Sinne einer resourcenschonenden Energieerzeugung und effizienten Energienutzung sind Ersatzbrennstoffe verschiedener Art als Energiequelle erschlossen worden. Bestärkt wurde diese Entwicklung durch die TASi und ihre Umsetzung. Die sich neu eröffnenden Möglichkeiten haben aber nicht nur zu starkem Interesse, sondern auch zu einer Vielzahl konkreter Projekte geführt. Heute stellt sich daher immer stärker die Frage nach der Durchführbarkeit dieser Projekte.