Wertvolle Nichteisenmetalle aus Abfallstoffströmen geraten mehr und mehr in den Blick der Recyclingbranche. Eine Vielzahl von Technologien ist im Einsatz. Doch bei der Rückgewinnung von Nichteisenmetallen und Edelmetallen in kleinen Kornspektren ist noch Luft nach oben. Das gilt sowohl für die Aufbereitung von Hausmüllverbrennungsschlacken als auch von anspruchsvollen Kleinstfraktionen aus dem Elektronikschrott. Es gibt noch viel zu tun.
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | Nr. 6 - November 2018 (November 2018) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 5,75 | |
Autor: | Dr. Martin Haurand Dipl.-Ing. Hans Boffo | |
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Baggerseen sind Refugien für die Artenvielfalt
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2020)
Ein Forschungsprojekt zeigt neue Wege für den Artenschutz an künstlichen Gewässern. Untersucht werden positive und negative Einflüsse von Angelvereinen und deren Gewässernutzung auf die gewässergebundene Biodiversität.
Aktives Flächenmanagement zur Vorbereitung von Fließgewässerrenaturierung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2020)
Maßnahmen zur Renaturierung von Fließgewässern benötigen Flächen, die im Regelfall Nutzungen zugeführt sind. Vorausschauendes Flächenmanagement sowie Kooperation und partizipatives Vorgehen sind hier notwendig, um die Belange der Grundstückseigentümer aufgreifen zu können und die benötigten Flächen verfügbar zu machen. Am Beispiel vom Vorpommern wird dieses prospektive und stategische Flächenmanagement vorgestellt.
Partizipation betroffener Akteursgruppen zur Minderung der Nitratbelastung des Grundwassers
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2020)
Die Nitratwerte im deutschen Grundwasser sind vielerorts seit über 20 Jahren erhöht. Die EU-Kommission beurteilte entsprechende Gesetzesnovellen der vergangenen Jahre mehrfach als unzureichend. Vorgestellt werden Untersuchungsergebnisse dazu, unter welchen Voraussetzungen kleine partizipative Gremien lokal zu einer Einhaltung der Nitratgrenzwerte in ihrer jeweiligen Region beitragen können.
Stand und Potenziale der Biogutverwertung in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2019)
Die Bioabfallerfassung ist eine Erfolgsgeschichte, steht aber noch vor vielen Herausforderungen. Neben der Qualität (die nicht Gegenstand dieser Betrachtung war) steht vor allem die umfängliche Erfassung von nativer küchenstämmiger Organik im Vordergrund. Die Erfassungs- und Verwertungsleistung dieser Abfallfraktion ist vollkommen unbefriedigend und die Potenziale sind bei Weitem noch nicht ausgeschöpft.
Bioökonomie in Deutschland – Stand, Perspektiven und Auswirkungen auf die Abfallwirtschaft
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2019)
Eine zentrale globale Zukunftsaufgabe ist die Sicherstellung einer nachhaltigen, das heißt ökonomisch, ökologisch und sozial tragfähigen Versorgung mit Rohstoffen und Energie. Bis 2050 soll die Energieversorgung in Deutschland weitestgehend über Erneuerbare Energien sichergestellt werden und dabei wird die Bioenergie eine wesentliche Rolle spielen. Die Versorgung der Wirtschaft mit organischen Ressourcen muss in diesem Jahrhundert weitgehend von fossilen Rohstoffen auf Biomasse umgestellt werden. In beiden Bereichen kann und muss die Abfallwirtschaft einen wesentlichen Beitrag leisten. Der Aufbau einer biobasierten Wirtschaft (Bioökonomie) wird eine Vielzahl neuer biobasierter Produkte mit sich bringen. Die Herausforderungen können nur durch die Implementierung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft gemeistert werden.