Die Müllverbrennung, e.g. die thermische Abfallbehandlung auf Rostsystemen, hat sich als effektives Instrument der Abfallwirtschaft längst durchgesetzt.
Sie liefert inertisierte Rückstände zur Endablagerung, erneuerbare Energie in Form
von Dampf sowie elektrischen Strom und dient als Senke für Schadstoffe. Insgesamt ist sie eine unverzichtbare Maßnahme des nachhaltigen Umweltschutzes. Die modernen Anlagen versöhnen die Ökonomie mit der Ökologie, sie halten sämtliche relevanten Vorschriften einschließlich der Emissionsgrenzwerte bei akzeptablen Kosten gesichert ein.
Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH | |
Quelle: | Optimierungspotential der Abfallverbrennung (2004) (August 2004) | |
Seiten: | 12 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Professor Dr.-Ing. Oktay Tabasaran Dr.-Ing. Hans-Dieter Huber | |
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Dioxinzerstörung im UPSWING-Prozess
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (3/2005)
Siedlungsabfälle leisten derzeit nur einen geringen Beitrag zur Energieversorgung, haben aber ein beachtliches Potential, das in manchen Ländern mehr als fünf Prozent des Primärenergieverbrauchs decken könnte.
Im Fegefeuer
© Rhombos Verlag (2/2003)
Die thermische Nachbehandlung bietet einen Lösungsansatz für die Entsorgung von schwermetallbelasteten Holzaschen
Ersatzbrennstoffherstellung in Warendorf
– Konzept und erste Erfahrungen –
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (6/2002)
Der Kreis Warendorf hat schon Mitte der neunziger Jahre die Möglichkeiten der energetischen Nutzung von Abfällen untersucht. Aufgrund der örtlichen Nähe des Entsorgungszentrums des Kreises Warendorf in Ennigerloh zu den benachbarten Zementwerken lag es nahe, vorrangig diesen Verwertungsweg näher zu untersuchen. Im Rahmen einer UVU wurde 1996 in umfangreichen Untersuchungen und Praxisversuchen die Umweltverträglichkeit eines Einsatzes von Ersatzbrennstoff aus Müll in den umliegenden Zementwerken untersucht. In nachfolgenden Abfallanalysen wurden die einzelnen Abfallarten gezielt auf ihren Ersatzbrennstoffanteil hin untersucht.
Eignung und notwendige Nachrüstung von MBA zur Verbesserung der Brennstoffqualität
© IWARU, FH Münster (5/2005)
Die mechanisch-biologische Abfallbehandlung wurde ursprünglich mit der Zielsetzung eingeführt, eine technische Alternative zur thermischen Abfallbehandlung zu bieten. Der Entwicklungsschwerpunkt lag bei dieser Technologie im Bereich der Abfall Stabilisierung. Hier galt es, die anspruchsvollen Kriterien der Technischen Anleitung Siedlungsabfall zu erfüllen, nach denen vorbehandelter Restabfall ohne weitere Nachsorgeerfordernis dem Endzeitlager Deponie übergeben werden kann.
Effizienz durch Anlagenverbund
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (3/2005)
Die BKB Aktiengesellschaft bündelt die Entsorgungsaktivitäten der E.ON Energie und ist heute an neun Abfallverbrennungsanlagen mit einer Gesamtkapazität von mehr als zwei Millionen Tonnen im Jahr mehrheitlich beteiligt.