Ein schneller und kostengünstiger Nachweis spezifischer Pflanzenkrankheitserregerin Erden und Substraten ist mit Hilfe sogenannter DNA Array Techniken, wie z.B. das von verschiedenen Laboren angebotenen DNA MultiScan Verfahren möglich.
Das von einer belgischen Forschungseinrichtung in Zusammenarbeit mit Universitäts-Instituten in Belgien, Kanada und den Niederlanden entwickelte Verfahren vereint hohe Empfindlichkeit und Schnelligkeit der PCR basierten DNA Einzelnachweisverfahren mit der Möglichkeit, in einem Untersuchungsgang gleichzeitig über 50 verschiedenen Pilz- und Bakterienkrankheiten zu untersuchen.
Mit dem Verfahren werden die zur Untersuchung eingesendeten Proben auf viele praxisrelevante Vermehrungskrankheiten (Pythium, Phytophthora, Rhizoctonia, Sclerotinia), Welkekrankheiten (Fusarium, Verticillium, Pyrenochaeta) und Bakteriosen (Ralstonia, Xanthomonas, Pseudomonas,Agrobacterium) gleichzeitig untersucht.
Copyright: | © Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V. | |
Quelle: | Ausgabe 02 / 2005 (Juli 2005) | |
Seiten: | 2 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 1,00 | |
Autor: | ||
Artikel weiterleiten | In den Warenkorb legen | Artikel kommentieren |
Verbesserung der Gasausbeute durch Wasserinfiltration dargestellt an einem praktischen Beispiel
© Verlag Abfall aktuell (4/2003)
Biochemische Abbauprozesse im Deponiekörper Deponien sind potentielle Emissionsquellen für umweltgefährdende Stoffe, die über den Gas- und Sickerwasserpfad den Müllkörper verlassen. Hauptursache dieser Emissionen ist der Abbau des eingelagerten organischen Müllanteils im Deponiekörper unter Ablauf vielfältiger biochemischer Reaktionen und Abbauprozesse.
Thermische Nutzung tierischer Nebenproduktedurch Thermodruckhydrolyse (TDH)
© Veranstaltergemeinschaft Bilitewski-Faulstich-Urban (12/2002)
Die Untersuchungen des ATZ-EVUS mit einer Technikumsanlage am Standort einer Tierkörperbeseitigungsanlage zeigen, daß eine stabile Monovergärung tierischer Nebenprodukte mit dem TDH-Verfahren eine sowohl technisch als auch wirtschaftlich sinnvolle Alternative zur Tiermehlproduktion und anschließender Verbrennung darstellt.
Einbauversuche mit AbfAblV-konformen MBA-Output
© IWARU, FH Münster (5/2005)
Vor dem Hintergrund, dass ab 1. Juni 2005 in Deponien nur noch MBA-Material eingebaut werden darf, das den Anforderungen der Abfallablagerungsverordnung (AbfAblV) [27] entspricht, wurde von der Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung (ASA), Ennigerloh, ein Großversuch unter Leitung der GfA Lüneburg in Auftrag gegeben. Aufgabe dieses Großversuches war es, verschiedene Einbautechniken und Einbaugeräte zu untersuchen, die einen optimalen und reibungslosen Deponieaufbau entsprechend den Anforderungen des Anhangs 3 der AbfAblV gewährleisten. Der Großversuch war an die Bedingungen der betrieblichen Praxis angelehnt. Ziel des Versuchs war, die aufzuwendenden Kosten für die Deponierung zu minimieren und die bodenmechanischen Eigenschaften des Müllkörpers zu optimieren.
Langzeitbeurteilung behandelter, schadstoffhaltiger Materialien -
Ein Lösungsansatz zur Orientierung in der Vielfalt
© Wasteconsult International (12/2004)
Die aktuelle Einbeziehung des pH-stat-Verfahrens in die genehmigungsrechtliche Praxis stellt einen deutlichen Fortschritt bei der Beurteilung von behandelten, kontaminierten Materialien dar.
Schwimmbadwasser – wie gut muss es sein und was kann man technisch tun
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (10/2004)
Die Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser nach DIN 19643 umfasst die Kreislaufführung des Wassers, die Flockungsfiltration und die abschließende Desinfektion mit Chlor.Die Reaktion von Chlor mit organischen Wasserinhaltsstoffen führt zur Entstehung von Desinfektionsnebenprodukten (DNP).