EurUp 04/2020


Nationale Förderung der erneuerbaren Energien vor dem Europäischen Gerichtshof
Ein Blick in die jĂĽngere Rechtsgeschichte und in die Zukunft
Umweltrechtliche Aspekte der Beseitigung von Altmunition aus dem Meer
Dr. Till Markus
Large amounts of chemical weapons were dumped into the North and the Baltic Sea during and after World War II. More than seven decades later, these weapons have begun to disintegrate and dissolve. This process increasingly threatens humans, the environment, and off-shore infrastructures. Removing or disarming the weapons, however, also poses risks, particularly where on-site detonations are involved. Explosions can, for example, destroy fragile marine habitats and hurt or even kill fish andmarinemammals. This article analyzes important international, European Union, and German environmental law requirements that govern removal or disarming operations, focusing on the protection of small cetaceans in the Baltic Sea.
Verfassungsrechtliche SchutzansprĂĽche wegen Unterlassens geeigneter MaĂźnahmen zum Schutz des Klimas
The article shows which constitutional obligations arise for the state in the context of climate change and its consequences and how they can be enforced by fundamental rights holders. The fundamental rights do not exclusively have a defense character but also establish protective obligations for the state. protective duties of the legislative organ may be violated through the failure to deliberate respective provisions entirely or through provisions insufficient to achieve the protection objective. The constitutional complaint is the legal remedy for asserting violations of fundamental rights due to failure to act.
Klimawandel – Perspektiven eines zukünftigen Umweltrechts
Priv.-Doz. Dr. Ekkehard Hofmann
Leistungsfähigkeit, Herausforderungen, Grenzen
Landesrechtliche Abweichungen von der Bundeskompensationsverordnung als föderales Verfassungsproblem
Prof. Dr. Klaus Ferdinand Gärditz
Gemessen an den allgemeinen Voraussetzungen landesrechtlicher Abweichungsgesetzgebung stellt sich zunächst die Frage, welcher Rechtsakt des Bundes – in Betracht kommen die Ergänzung des § 15 BNatSchG vom Mai 2019 oder der Erlass der BKompV vom Mai 2020 – vorliegend erstmals die Abweichungskompetenz des Freistaats Bayern aktiviert hat und dadurch Bezugspunkt abweichender Regelungen sein kann. Im Anschluss ist dann zu prüfen, inwiefern eine Abweichung auch in der Rechtsform einer Landesrechtsverordnung erfolgen darf, ob eine solche Verordnung ggf. präventiv abweichen darf und ob gemessen hieran der Freistaat Bayern chronologisch ein verfassungsrechtlich mögliches Vorgehen gewählt hat, und ob sich eine Abweichung inhaltlich auf eine reine Abwehr bundesrechtlicher Regelungen beschränken darf.
Rechtsschutz fĂĽr Umwelt und Klima
PD Dr. Christian Heitsch
Dieser Beitrag befasst sich mit der Entwicklung des Rechtsschutzes für Umwelt und Klima in Deutschland. Er versteht dieses Thema als die Inanspruchnahme der Verwaltungsgerichte zur Abwehr von Umweltbeeinträchtigungen oder zur Begrenzung des Klimawandels in Situationen, in denen die Umweltbeeinträchtigungen oder die Veränderungen des Klimas nicht unmittelbar zu einer Beeinträchtigung der menschlichen Gesundheit oder des Eigentums konkreter Personen führen.
„Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral“? – juristische und tierethische Betrachtungen zum Töten von Tieren nach dem TierSchG
Zugleich eine Besprechung der „Küken-Urteile“ des BVerwG
Nachhaltigkeit und Innovation durch Volksgesetzgebung
The article deals with the question, if environmental law can be positively – in sense of innovation and sustainability – influenced bymore direct plebiscitary involvement. The chances of institutional interaction between direct democracy and politics can be demonstrated by two current examples of plebiscitary legislation in the republic of Bavaria.
Ă–ffentlichkeitsbeteiligung in immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren
Prof. Dr. Andrea Versteyl
Beschränkung auf die betroffene Öffentlichkeit?
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