Heft 12-2006


Entfernung von Nickel aus Grundwässern
Dipl.-Ing. Oliver Dördelmann, Dipl.-Ing. Dr. Dieter Stetter
Im Rahmen des F & E-Vorhabens „Untersuchungen zur weiter gehenden Entfernung von Nickel aus Grundwässern bei der filtrativen Entsäuerung und Entmanganung“ wurde erforscht, wie Nickel in Wasserwerken durch Anpassung und Ergänzung der üblichen Verfahren bei der Aufbereitung von Trinkwasser besser entfernt werden kann.
Technologiezentrum Wasser (TZW) Karlsruhe
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Kühn
Unabhängige und praxisnahe Lösungen für Versorger und Kommunen auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse
DVGW-Forschungsstelle TUHH – Außenstelle des TZW in Hamburg
Prof. Dr.-Ing. Knut Wichmann, Dr. Bernd Bendinger
Durch fachkompetente und wissenschaftlich fundierte Untersuchungs- und Forschungsarbeit hat sich die DVGW-Forschungsstelle TUHH innerhalb von zehn Jahren zu einem anerkannten Partner der Norddeutschen Wasserversorgungsunternehmen und Umweltbehörden entwickelt.
Bedeutung von Antibiotikaresistenzen für die Rohwasserqualität
Dr. rer. nat. Andreas Tiehm, Dr. Michael Stieber, Dipl.-Ing. (FH) Claudia Stoll, Dr. Hans-Peter Rohns, Dr. Vera Schumacher
Vorkommen in unterschiedlichen Einzugsgebieten und natürliche Transport- und Eliminationsprozesse in Wasser und Boden
Erfahrungen mit nicht spülbaren Filtersystemen
Dr.-Ing. Uwe Müller, Dr.-Ing. Günther Baldauf
Praxisnahe Untersuchungen zum Einsatz von Feinfiltersystemen für kleine Wasserversorgungsanlagen
Sicher, sauber, dauerhaft – Instandsetzung eines Trinkwasserbehälters in Oberfranken
Dipl.-Ing. Werner Baumgart
Seit Mai 2006 kann der insgesamt 6.000 Kubikmeter fassende Trinkwasserhochbehälter Kümmelberg bei Kronach in Oberfranken wieder seine volle Leistung bringen.
Aufbereitungsstoffe und Desinfektionsverfahren
Dipl.-Ing. Rainer Ließfeld
Wichtige Änderungen der Liste der Aufbereitungsstoffe und Desinfektionsverfahren gemäß § 11 Trinkwasserverordnung 2001
Einfluss extremer Niedrigwasserereignisse im Rhein auf den Betrieb einer Heberbrunnenanlage
Dr. rer. nat. Paul Eckert, Dipl.-Ing. Rolf Lamberts
Mag man Klimaforschern glauben, so ist in Zukunft häufiger mit außergewöhnlich heißen Sommern und extremen Niedrigwasserereignissen zu rechnen.
Nutzung von Quellwasser zur Trinkwasserversorgung – hydrogeologische Grundlagen
Professor Dr. habil. Christoph Treskatis
Auf Grund der besonderen Sensibilität von Quellwasservorkommen ist es wichtig, über ein sicheres Wasserversorgungskonzept zu verfügen. Die Basis dafür bilden standortspezifische hydrogeologische Grundlagenermittlungen.
Die Organisation der Betriebsführung von Wasserversorgern
Dipl.-Ing. Joachim Rautenberg
Das DVGW-Arbeitsblatt W 400-3 ergänzt und konkretisiert die Festlegungen der DIN EN 805 und fasst erstmalig die aktuellen technischen Anforderungen für Betrieb und Instandhaltung von Wasserverteilungsanlagen zusammen. Ein wichtiger Teilaspekt ist dabei die Organisation der Betriebsführung.
Der Markt für Produkte der Wassertechnik im Nahen und Mittleren Osten
Dipl. Ökon. Martin Kalhöfer
Das Bewusstsein für einen sorgsameren Umgang mit Wasser in der MENA-Region (Naher und Mittlerer Osten sowie Nordafrika) wächst.
Schwerpunkte der DVGW-Brennstoffzellenforschung
Dr.-Ing. Rolf Albus, Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank Gröschl, Prof. Dr.-Ing. Hartmut Krause, Prof. Dr.-Ing. Rainer Reimert
In den letzten Jahren sind deutliche Fortschritte in der Weiterentwicklung der Brennstoffzellen erzielt worden.
Energieträger Gas weltweit stark im Kommen
Claudia Piller-Kornherr, Patrick Baldia
Auf der Weltgaskonferenz 2006 in Amsterdam tauschten sich führende Branchenvertreter und Experten über die derzeitige Marktsituation und künftige zu erwartende Entwicklungen aus.
„Leistungsfähige Netze gibt es nicht nur zu Mondpreisen“
Dr. phil. Nadja Thomas
Ein gutes Jahr nach dem Start der Regulierung auf dem deutschen Energiemarkt blieb den Regulierungsbeauftragten auf dem 3. Deutschen Regulierungskongress, der am 26. und 27. September 2006 in Berlin stattgefunden hat, kaum Zeit, um über ihre ersten Erfahrungen zu diskutieren.
Entry-Exit-System – Aufgaben für das Gaswirtschaftsjahr 2006/2007
Dipl.-Ing. Axel Drenckhan, Michaela Eger, MBA André S. Estermann
Im Folgenden werden die wesentlichen Aufgaben für das Gaswirtschaftsjahr 2006/2007 formuliert, ein Analysewerkzeug zum Gasnetzzugang vorgestellt sowie Handlungsoptionen für Stadtwerke skizziert.
Verdichterstationen bringen Erdgas auf Trab
Gerhard Hülsemann
Mit der Vergrößerung der Verdichterstation Rysum bei Emden um eine vierte Verdichtereinheit haben RWE Transportnetz Gas und BEB Transport und Speicher Service einen wichtigen Beitrag zur langfristigen Sicherung der Erdgasversorgung in Deutschland geleistet.
Heli hilf!
Gerd Lengsdorf
Durch den systematischen Einsatz von Hubschraubern bei der Überwachung von Erdgashochdruckleitungen lassen sich frühzeitig Risiken für die Sicherheit des Leitungsnetzes erkennen und gleichzeitig Kosten sparen.
Permeation von Gasen durch Kunststoffrohrleitungen
Dipl.-Ing. (FH) Gert Müller-Syring
Gasdurchlässigkeit von Kunststoffrohren, deren Bedeutung für die Gaswirtschaft und Möglichkeiten der Permeationsmessung mit einem praxisorientierten Versuchsstand.
Erdgastankstellen – Öleintrag ins komprimierte Erdgas gewinnt immer mehr an Beachtung
Dipl.-Ing. Heinz Baumann, Dipl.-Ing. Franz Braun
Die innerhalb von Erdgastankstellen eingesetzten Kompressoren sind zum größten Teil ölgeschmiert, sodass ein gewisser Öleintrag des zu verdichtenden Erdgases unvermeidbar ist. Dies kann zu Beeinträchtigungen von Fahrzeugmotoren führen. Im Folgenden werden verschiedene Möglichkeiten der Ölabscheidung und Reduzierung des Öleintrags aufgezeigt.
Innovative Rohrverlegetechnik in neuer Anwendung
Dipl.-Ing. (FH) Christoph Heine
Bei der Erneuerung der Quellwasserleitung der Stadt Staufen wurde mittels Berstlining-Verfahren eine Duktilguss-Rohrleitung in das vorhandene Altrohr gezogen und gleichzeitig die Dimension aufgeweitet.
Grafische Informationssysteme
Dipl.-Ing. Ralf Friedmann
Schon vor rund 15 Jahren begann die Wasserversorgung Germersheimer Südgruppe mit einem marktüblichen grafischen Informationssystem, Daten digital anzulegen. Inzwischen sind auf dem Laptop verfügbare Daten eine Selbstverständlichkeit auch für z. B. Mitarbeiter des Bereitschaftsdienstes.
Mehrsparten- und Gashauseinführung – Standardisierung der Schnittstelle
Dipl.-Ing. Angela Oriefe, Dipl.-Ing. (FH) Christoph Krippgans
Die Beschaffung von Mehrsparten- und Gashauseinführungen ist je nach Hersteller nur in bestimmten Kombinationen möglich. Eine herstellerunabhängige Kompatibilität der beiden Bauteile ist jedoch nicht gegeben. Komplikationen gibt es dann, wenn für die beiden Bauteile unterschiedliche Verantwortlichkeiten bestehen. Die Lösung ist die Definition einer einheitlichen Schnittstelle.
Branchentrends bei den IT-Strategien für das Unbundling
Volker Noë
Die Konkretisierung der DV-technisch zu erfüllenden Anforderungen des Energiewirtschaftsgesetzes seitens der Bundesnetzagentur fanden am 11. Juli 2006 mit dem Beschluss BK6-06-009 einen zumindest vorläufigen Abschluss.
Energieversorgungsbetriebe digitalisieren ihre Funk-Netze: TETRA-Standard löst analoge Bündelfunksysteme ab.
Jörg Funke
In Deutschland gilt die öffentliche Diskussion über den Einsatz des digitalen professionellen Mobilfunks (Digitalfunk) hauptsächlich dem Anwenderpotenzial der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS). Doch digitale Funksysteme nach dem europäischen TETRA-Standard (Terrestrial Trunked Radio) werden auch von Energieversorgungs- und Verkehrsbetrieben etc. genutzt.
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