- Auswirkungen der regionalen Klimaentwicklung auf die Wasserversorgung
- 10. Weltwasserkongress der International Water Association
- Innovative Wasserkonzepte
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Innovative Konzepte beim Contracting in der Abwasserbehandlung am Beispiel eines Unternehmens der metallverarbeitenden Industrie Dipl.-Ing. Sabrina Eckers, Dipl.-Ing. (FH) Gerhard Simon, Dr.-Ing. Martin Lebek, Dr. Ing. Lars Meierling Die „Konzentration auf das Kerngeschäft“ ist eines der wesentlichen Schlagworte der industriellen Entwicklung, die sich in den letzten Jahren manifestiert haben. Daraus resultierend werden Infrastrukturanlagen in Form eines Contractings an einen Partner, dessen Kerngeschäft die Dienstleistung ist, vergeben. Im Bereich des Wassermanagements entwickelte sich das Contracting in den letzten Jahren verstärkt. Im vorliegenden Bericht werden die Erfahrungen eines Unternehmens der metallverarbeitenden Industrie mit Abwasser-Contracting beschrieben. In einem Überblick werden die Vorteile aufgezeigt, die sich aus einer solchen Partnerschaft für beide Unternehmen ergeben können. Aber auch die Anforderungen an die Ausgestaltung einer solchen Vereinbarung werden beschrieben, um flexibel auf Änderungen bei der Produktion reagieren zu können. |
Das neue Wasserkonzept – Mischwasser für Erfurt Dr.-Ing. Dietmar Schmidt, Dr. Wolfgang Möller Die Erfurter Wasserversorgung beging 2006 das 870-jährige Jubiläum des Quellwasserwerkes Peterborn, aus dem bis heute noch Wasser gefördert wird, und das 130-jährige Bestehen der Zentralwasserversorgung, die am 1.1.1876 den Betrieb aufnahm. Nach einer schweren Choleraepidemie im Jahr 1866, der mehr als 1000 Menschen zum Opfer fielen, beauftragte der Erfurter Stadtrat 1867 den bekannten Hygieniker Professor Dr. von Pettenkofer aus München mit der Erarbeitung eines Gutachtens, in dessen Ergebnis der Aufbau einer zentralen Wasserversorgung für die Stadt empfohlen wurde. |
Wasser- und Nitrathaushalt in Trinkwassergewinnungsgebieten
Eine geschlossene Systembeschreibung Dirk Betting, Dipl.-Hydr. Stephen Schrempp Der nachhaltige Gewässerschutz hat bei der badenova AG & Co. KG seit vielen Jahren einen sehr hohen Stellenwert. Zentrales Thema dieser Untersuchungen ist die Nitratauswaschung unter landwirtschaftlich genutzten Flächen in den Trinkwassergewinnungsgebieten für die Stadt Freiburg im Breisgau. Im Zuge eines Forschungsvorhabens erfolgt erstmals eine geschlossene, modelltechnische Beschreibung des Wasser- und Nitrathaushaltes anhand einer Kopplung physikalisch basierter Modellansätze. Der Ansatz erlaubt weitergehende Rückschlüsse auf wasserwirtschaftliche Zusammenhänge und die Bewertung von vorbeugenden Gewässerschutzmaßnahmen. |
Auswirkungen der regionalen Klimaentwicklung auf
die Wasserversorgung am Beispiel Wasserwerk Potsdam Leipziger Straße Dr.-Ing. Peter Nillert, Dr.-Ing. Dietmar Schäfer, Dipl.-Hydr. Karsten Z�hlke Die Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP) betreibt als lokaler Versorger die Wasserversorgung der Landeshauptstadt von Brandenburg, die sich als urbanes Zentrum stark entwickelt. 174 000 Einwohner, davon 24 000 im Umland, werden mit naturnah aufbereitetem Grundwasser aus pleistozänen Grundwasserleitern (GWL) mit anteiligem Uferfiltrat aus fünf Wasserwerken versorgt. Die Fassungsstandorte zeichnen sich durch unterschiedliche geogene und anthropogene Beeinflussungen aus. |
Der 10. Weltwasserkongress der International Water Association (IWA)
in Wien und Neues aus der IWA Prof. Dr.-Ing. Norbert Jardin Mit dem 10. Weltwasserkongress, der vom 7. bis zum 12. September 2008 in Wien stattfand, kann die International Water Association einen neuen Teilnehmerrekord verzeichnen. Mit über 3000 Besuchern aus mehr als 50 Ländern nahmen so viele Wasserwirtschaftler wie nie zuvor bei einem Weltwasserkongress teil. Dies lag sicherlich nicht nur an dem umfassenden Tagungs- und Ausstellungsprogramm, sondern auch am attraktiven Tagungsort Wien. |