Heft 06 / 2009

- Europarechtliche SpielrĂ€ume fĂŒr Andienungs- und Überlassungspflichten
- Anforderungen an die VerfĂŒllung von Abgrabungen
- Die Herstellerfiktion nach § 3 Abs. 12 Satz 2 ElektroG
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Europarechtliche SpielrĂ€ume fĂŒr Andienungs- und Überlassungspflichten
RA Dr. Martin Dieckmann
Bereits seit dem Wallonien-Urteil des EuropĂ€ischen Gerichtshofes (EuGH) vom 9.7.1992 steht fest, dass AbfĂ€lle als Waren im Sinne des EG-Vertrages grundsĂ€tzlich an der Warenverkehrsfreiheit teilhaben, die BeschrĂ€nkung ihrer grenzĂŒberschreitenden Verbringung folglich nicht bzw. nur unter engen Voraussetzungen zulĂ€ssig ist. Namentlich hat der Gerichtshof in dem Urteil FreiverkehrsbeschrĂ€nkungen fĂŒr AbfĂ€lle zur Beseitigung wegen ihrer Besonderheiten fĂŒr gerechtfertigt erachtet. Der Gemeinschaftsgesetzgeber hat den Vorgaben der EuGH-Rechtsprechung bei der Ausgestaltung des sekundĂ€ren Gemeinschaftsrechts Rechnung getragen und eine mitgliedstaatliche Entsorgungsautarkie im Wesentlichen nur fĂŒr AbfĂ€lle zur Beseitigung zugelassen, nicht jedoch fĂŒr verwertbare AbfĂ€lle.
Rohstoffsicherung als Herausforderung fĂŒr die Kreislaufwirtschaft
Professor Dr. Wolfgang Klett
Betrachtungen aus Anlass der Novelle des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes
Die Herstellerfiktion nach § 3 Abs. 12 Satz 2 ElektroG
Dr. Torsten Gerhard
„Selbstkontrolle des Marktes“ oder Verlagerung der Kontrollaufgaben auf den Handel?
Reformbedarf fĂŒr die Regelungen zur PflichtenĂŒbertragung nach den §§ 16–18 KrW-/AbfG?
Prof. Oliver Claus, Prof. Dr. Dr. h.c. (GTU Tiflis) Thomas Schomerus, Prof. Dr. Ludger-Anselm Versteyl
Das System der PflichtenĂŒbertragung nach den §§ 16–18 KrW-/AbfG ist im Grundsatz gesetzgeberisch gelungen und hat sich in der Praxis zum großen Teil auch bewĂ€hrt. Dennoch besteht sowohl aus rechtlichen als auch aus praktischen GrĂŒnden Reformbedarf in Richtung einer Vereinfachung und Klarstellung. ÜberflĂŒssige Teilregelungen, die von der Praxis nicht akzeptiert werden, können gestrichen werden. Insbesondere sollte die Ausgestaltung der PflichtenĂŒbertragung als Beleihung eindeutig geregelt werden.
Anforderungen an die VerfĂŒllung von Abgrabungen
Dr.-Ing. Heinz-Ulrich Bertram
RohstoffabbaustĂ€tten (Abgrabungen), insbesondere Kies-, Sand- und Tongruben, werden vielfach mit mineralischen AbfĂ€llen verfĂŒllt. Hierbei stehen Gesichtspunkte im Vordergrund, mit denen ökonomische und ökologische Vorteile verbunden sein können.
Der tauschÀhnliche Umsatz in der Entsorgungswirtschaft
Guido Theißen
Systematische Einordnung und praktische Schwierigkeiten
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