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- Europarechtliche SpielrĂ€ume fĂŒr Andienungs- und Ăberlassungspflichten
- Anforderungen an die VerfĂŒllung von Abgrabungen
- Die Herstellerfiktion nach § 3 Abs. 12 Satz 2 ElektroG
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Europarechtliche SpielrĂ€ume fĂŒr Andienungs- und Ăberlassungspflichten RA Dr. Martin Dieckmann Bereits seit dem Wallonien-Urteil des EuropĂ€ischen Gerichtshofes (EuGH) vom 9.7.1992 steht fest, dass AbfĂ€lle als Waren im Sinne des EG-Vertrages grundsĂ€tzlich an der Warenverkehrsfreiheit teilhaben, die BeschrĂ€nkung ihrer grenzĂŒberschreitenden Verbringung folglich nicht bzw. nur unter engen Voraussetzungen zulĂ€ssig ist. Namentlich hat der Gerichtshof in dem Urteil FreiverkehrsbeschrĂ€nkungen fĂŒr AbfĂ€lle zur Beseitigung wegen ihrer Besonderheiten fĂŒr gerechtfertigt erachtet. Der Gemeinschaftsgesetzgeber hat den Vorgaben der EuGH-Rechtsprechung bei der Ausgestaltung des sekundĂ€ren Gemeinschaftsrechts Rechnung getragen und eine mitgliedstaatliche Entsorgungsautarkie im Wesentlichen nur fĂŒr AbfĂ€lle zur Beseitigung zugelassen, nicht jedoch fĂŒr verwertbare AbfĂ€lle. |
Rohstoffsicherung als Herausforderung fĂŒr die Kreislaufwirtschaft Professor Dr. Wolfgang Klett Betrachtungen aus Anlass der Novelle des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes |
Die Herstellerfiktion nach § 3 Abs. 12 Satz 2 ElektroG Dr. Torsten Gerhard âSelbstkontrolle des Marktesâ oder Verlagerung der Kontrollaufgaben auf den Handel? |
Reformbedarf fĂŒr die Regelungen zur PflichtenĂŒbertragung nach den §§ 16â18 KrW-/AbfG? Prof. Oliver Claus, Prof. Dr. Dr. h.c. (GTU Tiflis) Thomas Schomerus, Prof. Dr. Ludger-Anselm Versteyl Das System der PflichtenĂŒbertragung nach den §§ 16â18 KrW-/AbfG ist im Grundsatz gesetzgeberisch gelungen und hat sich in der Praxis zum groĂen Teil auch bewĂ€hrt. Dennoch besteht sowohl aus rechtlichen als auch aus praktischen GrĂŒnden Reformbedarf in Richtung einer Vereinfachung und Klarstellung. ĂberflĂŒssige Teilregelungen, die von der Praxis nicht akzeptiert werden, können gestrichen werden. Insbesondere sollte die Ausgestaltung der PflichtenĂŒbertragung als Beleihung eindeutig geregelt werden. |
Anforderungen an die VerfĂŒllung von Abgrabungen Dr.-Ing. Heinz-Ulrich Bertram RohstoffabbaustĂ€tten (Abgrabungen), insbesondere Kies-, Sand- und Tongruben, werden vielfach mit mineralischen AbfĂ€llen verfĂŒllt. Hierbei stehen Gesichtspunkte im Vordergrund, mit denen ökonomische und ökologische Vorteile verbunden sein können. |
Der tauschĂ€hnliche Umsatz in der Entsorgungswirtschaft Guido TheiĂen Systematische Einordnung und praktische Schwierigkeiten |