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Aktuelles aus den Nachrichtenagenturen unserer Partner.

Hendricks: „Bundesregierung treibt die Neustrukturierung im Atombereich voran“
© Bundesministerium fĂĽr Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (08.05.2017)
Nach der Neuordnung der behördlichen Zuständigkeiten für die Endlagerung hochaktiver radioaktiver Abfälle stellt Bundesumweltministerin Barbara Hendricks auch den Betrieb von atomaren Zwischenlagern auf neue Füße. Diese bisher von den Atomkonzernen wahrgenommene Aufgabe fällt in Zukunft in die Verantwortung des Bundes. Die zu diesem Zweck gegründete Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) wird zu 100 Prozent in den Besitz des Bundes übergehen. Zu ihrem Geschäftsfeld gehören künftig nicht nur die zentralen Zwischenlager in Gorleben und Ahaus, sondern ab 2019 auch die 12 dezentralen Zwischenlager an den AKW-Standorten. Zudem wird sie in einem weiteren Schritt auch die Verantwortung für die 12 Lager mit schwach- und mittelradioaktiven Abfällen aus dem Betrieb und Rückbau der Atomkraftwerke übernehmen.

Aus Frankfurter Bioabfällen wird erstmals Biomethan
© ASK-EU (05.04.2017)
Die RMB Rhein-Main Biokompost GmbH und die Mainova AG investieren in eine umweltfreundliche Gasversorgung in Frankfurt. Beide Unternehmen haben einen Vertrag über die Aufbereitung von Rohbiogas zu Biomethan und dessen Einspeisung ins Gasversorgungsnetz abgeschlossen. Die Partner rechnen von 2018 an mit bis zu 30.000 Megawattstunden Methangas pro Jahr, das aus Bioabfällen erzeugt wird. Diese Menge entspricht dem Bedarf von rund 1.500 Haushalten.

Abgeordnete fordern Verzicht auf Palmöl in Biodiesel ab 2020
© bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. (04.04.2017)
Um den Umweltauswirkungen der nicht nachhaltigen Palmölproduktion entgegenzuwirken, wie z.B. Abholzung wertvoller Urwälder und Verlust von Lebensräumen für Pflanzen und Tiere vor allem in Südostasien, sollte die EU eine einheitliche Zertifizierungsregelung für Palmölimporte in die EU einführen. Zudem soll ab 2020 in der EU verkaufter Biokraftstoff keine Pflanzenöle mehr enthalten, deren Herstellung Entwaldung verursacht, so die Abgeordneten in einer am Dienstag verabschiedeten Resolution.

„Grüner als der Bundesdurchschnitt“: Viele Versorger schummeln bei Stromherkunft
© ASK-EU (31.03.2017)
Viele Versorger stellen ihre Stromlieferung sauberer dar, als sie ist. Die Anbieter behaupten in ihrer Öffentlichkeitsarbeit, der von ihnen gelieferte Strom enthalte einen höheren Anteil an erneuerbaren Energien als der bundesweite Durchschnitt. Das ist jedoch nicht der Fall. Dies geht aus einer Untersuchung hervor, die ein Bündnis aus Deutscher Umwelthilfe, Robin Wood, Greenpeace Energy, EWS Schönau, NATURSTROM und LichtBlick vorgelegt hat.

Sicherheit von Biogasanlagen – jede zweite Anlage weist Mängel auf
© Landtag von Baden-WĂĽrttemberg (23.03.2017)
Mit einem CDU-Antrag zur Sicherheit von Biogasanlagen hat sich der Ausschuss für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft in seiner Sitzung am Donnerstag, 23. März 2017, befasst. Dies hat die Vorsitzende des Gremiums, die SPD-Abgeordnete Gabi Rolland, mitgeteilt. Eine Überwachungsaktion des Umweltministeriums habe zutage gebracht, dass fast jede zweite Anlage Mängel aufweise.

Thermische Abfallbehandlungsanlagen tragen zur Preisstabilität am Strommarkt bei und schonen das Klima
© ITAD Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen Deutschland e.V. (17.03.2017)
„Die häufig in Frage gestellte Bedeutung der Thermischen Abfallbehandlung für den Energiemarkt wird durch die wissenschaftliche Analyse von Energy Brainpool widerlegt“, so Carsten Spohn (Geschäftsführer der ITAD). „Somit ist es auch folgerichtig, dass die thermische Abfallbehandlung weiterhin die vermiedenen Netzentgelte erhalten. Über weitere, derzeit nicht bezahlte Systemdienstleistungen, bzw. Hindernisse bei der Erreichung der Energiewende muss man weiter diskutieren.“

Marktreife von Smart Metern
© Deutscher Bundestag (16.03.2017)
Die Hersteller von intelligenten Messsystemen (Smart Meter) haben es nach Ansicht der Bundesregierung selbst in der Hand, wann mit der EinfĂĽhrung (Rollout) der neuen Systeme begonnen werden kann.

Weiterer Anstieg des Anteils erneuerbarer Energien am Energieverbrauch in der EU auf fast 17% im Jahr 2015
© Europäische Union - Europäische Kommission (14.03.2017)
Elf Mitgliedstaaten haben ihre Zielwerte fĂĽr 2020 bereits erreicht

Für eine nachhaltige Palmölproduktion
© Europäische Union - Europäische Kommission (08.03.2017)
Die Abholzung von Urwäldern, der Verlust natürlicher Lebensräume und Treibhausgasemissionen sind einige Folgen der nicht nachhaltigen Palmölproduktion. Das billige Öl steckt in Lebensmitteln, Kosmetika und Biokraftstoffen und steht seit letzter Zeit im Verdacht, gesundheitlich bedenklich zu sein. Der Umweltausschuss stimmt am 9.3. über einen Bericht von Kateřina Konečná (GUE/NGL) ab, der die Kommission auffordert, sich für eine nachhaltige Palmölproduktion und palmölfreien Biodiesel einzusetzen.

Klima und Kasse mit LED-Lampen entlasten - Bundesumweltministerium bilanziert LED-Leitmarktinitiative
© Bundesministerium fĂĽr Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (16.02.2017)
Auf der heutigen Konferenz "LED: Klimaschutz durch Innovation" stellt die LED-Leitmarktinitiative ihre Arbeit der Öffentlichkeit vor. Die vom Bundesumweltministerium koordinierte Initiative beschleunigt die Umstellung auf energiesparende LED-Straßenbeleuchtung. Deutsche Städte und Gemeinden könnten mit dem Einsatz von LED bei der Straßenbeleuchtung jährlich bis zu 2,2 Milliarden Kilowattstunden Strom einsparen und rund 1,4 Millionen Tonnen CO2-Emissionen vermeiden. Licht emittierende Dioden (LED) spielen somit auch für den kommunalen Klimaschutz eine wichtige Rolle.

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