Nachrichten zum Thema 'Politik':
Wissenschaftler beschlieĂen ehrgeiziges Programm fĂŒr den globalen Schutz der biologischen Vielfalt
© Bundesministerium fĂŒr Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (21.01.2015)
Das internationale Wissenschaftlergremium für den Schutz der biologischen Vielfalt hat auf seiner jüngsten Sitzung in Bonn weitreichende Beschlüsse für die künftige Ausrichtung seiner Arbeit beschlossen. So sollen mehrere Gutachten zum Thema Biodiversität und Ökosystemleistungen erarbeitet werden. Dafür beschlossen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen anspruchsvollen Zeitplan. Zudem können sich künftig Interessenvertreter wie Nichtregierungsorganisationen (NGO) an der Arbeit des Gremiums beteiligen.
Barbara Hendricks: Wir brauchen biologische Vielfalt fĂŒr nachhaltige Entwicklung
© Bundesministerium fĂŒr Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (12.01.2015)
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat heute die 3. Plenarsitzung des Weltbiodiversitätsrats in Bonn eröffnet. Aufgabe des Weltbiodiversitätsrats IPBES (Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services) ist die wissenschaftliche Politikberatung beim Thema biologische Vielfalt. Bis zum 17. Januar 2015 tagt das mit dem Weltklimarat IPCC vergleichbare Gremium im World Conference Center Bonn (WCCB) im ehemaligen Plenarsaal des Deutschen Bundestages.
âSchatz an der KĂŒsteâ â Neues Projekt soll Natur in Vorpommerscher Boddenlandschaft und Rostocker Heide bewahren
© Bundesministerium fĂŒr Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (28.10.2014)
Bodden, Wieken, Moore – das sind Lebensr äume, die die Vorpommersche Boddenlandschaft und Rostocker Heide zu einer Schatztruhe der Natur machen. Mit einem neuen Projekt im Bundesprogramm Biologische Vielfalt sollen diese Lebensr äume geschützt, ausgebaut und erlebbar gemacht werden. Das Bundesumweltministerium fördert das Vorhaben mit dem Namen „Schatz an der Küste” mit rund 5 Mio. Euro.
Neue Wiesen und Weiden sollen Schleswig-Holstein bunter machen
© Bundesministerium fĂŒr Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (02.09.2014)
Artenreiches GrĂŒnland beherbergt fast ein Drittel der heimischen Farn- und BlĂŒtenpflanzen Deutschlands. Seine Verbreitung geht jedoch bundesweit zurĂŒck, unter anderem durch die Intensivierung der Landwirtschaft. Besonders betroffen ist Schleswig-Holstein. Ein neues Projekt im Bundesprogramm Biologische Vielfalt soll dort nun auf einer GesamtflĂ€che von rund 2500 Hektar artenreiche Wiesen und Weiden wiederherstellen.
Huber: Bayern macht Nachhaltigkeit konkret
© Bayerisches Staatsministerium fĂŒr Umwelt und Verbraucherschutz (18.08.2014)
Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie - 90 Projekte laufen. Der Freistaat arbeitet mit vielen verschiedenen Projekten an den Politikfeldern von morgen. Das betonte der Bayerische Umweltminister Dr. Marcel Huber in MĂŒnchen bei einer Zwischenbilanz der laufenden staatlichen MaĂnahmen zur Nachhaltigkeit. "Generationengerechtigkeit ist das Leitbild einer zukunftsorientierten Politik. Die Bayerische Nachhaltigkeitsstrategie formuliert Ziele und bĂŒndelt konkrete MaĂnahmen fĂŒr eine nachhaltige Entwicklung in Bayern. Aktuell laufen rund 90 ressortĂŒbergreifende Projekte der jeweiligen Ministerien. Die Projekte richten sich an BĂŒrger, Hochschulen, Kommunen und Unternehmen und haben ein Finanzvolumen von knapp 1,26 Milliarden Euro", so Huber.
Billige Kohle fĂŒr Deutschland zerstört Lebensgrundlage von Ureinwohnern
© ASK-EU (14.08.2014)
VerwĂŒstete Landschaften, zerstörte Dörfer, verschmutzte Luft, verseuchte GewĂ€sser, bittere Armut: Das ist der Preis, den die Schoren in Sibirien und die WayĂșu-Indianer in Kolumbien fĂŒr die billige Kohle fĂŒr Deutschland bezahlen mĂŒssen. Ohne RĂŒcksicht auf Mensch und Natur wird auf dem traditionellen Land dieser indigenen Völker Steinkohle gefördert.
Projekt "Einwegplastik kommt nicht in die TĂŒte!" des Deutschen Umwelthilfe e.V.
© ASK-EU (14.08.2014)
PlastiktĂŒten stehen wie kaum ein anderes Produkt fĂŒr die moderne Wegwerfgesellschaft. In der Regel werden sie nur ein Mal und dann lediglich fĂŒr einen kurzen Zeitraum verwendet. Andere LĂ€nder haben aus dem hohen PlastiktĂŒtenkonsum lĂ€ngst Konsequenzen gezogen und MaĂnahmen zur Reduzierung beschlossen. Obwohl Deutschland in Europa zu den absoluten Spitzenreitern beim PlastiktĂŒtenverbrauch zĂ€hlt, fehlen wirksame Initiativen und ordnungsrechtliche Regelungen zur Reduzierung des Einmalprodukts.
Bundesumweltministerium fördert Schutz der einzigartigen BiodiversitÀt in Costa Rica
© Bundesministerium fĂŒr Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (25.07.2014)
Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Costa Rica im Bereich Klimawandel und biologische Vielfalt wird weiter ausgebaut: Das Bundesumweltministerium fördert ein neues Projekt zur Erhaltung der einzigartigen Naturwelt und Biodiversität Costa Ricas mit bis zu 6 Millionen Euro.
Meeresschutz/OSPAR-Jahrestagung
© Bundesministerium fĂŒr Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (27.06.2014)
Gemeinsam gegen die Vermüllung der Meere Nordostatlantik-Anrainer beschließen regionalen Aktionsplan Die Anrainerstaaten des Nordostatlantiks wollen gemeinsam gegen die Vermüllung der Meere vorgehen. Auf der OSPAR-Jahrestagung in Cascais (Portugal), die heute zu Ende gegangen ist, einigten sie sich auf einen âregionalen Aktionsplanâ. Das darin enthaltene Bündel an Maßnahmen soll dazu beitragen, dass künftig deutlich weniger Abfälle in den Nordostatlantik gelangen als bisher und ein Teil des bereits im Meer befindlichen Mülls entfernt wird. Zum Nordostatlantik gehört auch die Nordsee.
Weltnaturerbe Wattenmeer ist komplett
© Bundesministerium fĂŒr Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (23.06.2014)
Das Welterbekomitee der UNESCO hat heute auf seiner 38. Sitzung in Doha/Katar das dänische Wattenmeer sowie weitere seewärtige Teile des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer in die seit 2009 bestehende Weltnaturerbestätte Wattenmeer aufgenommen. Damit ist das gesamte Wattenmeer, das von den Niederlanden über Deutschland bis zur dänischen Nordseeküste reicht, als Weltnaturerbe anerkannt.