Nachrichten zum Thema 'Energie':
Biomasse sinnvoll nutzen
© Informationsdienst Wissenschaft e.V. -idw- (11.11.2011)
Eine chemische Industrie auf der Basis erneuerbarer Ressourcen
Holzenergie vom Acker
© Informationsdienst Wissenschaft e.V. -idw- (24.10.2011)
Im Rahmen des KUP-Netzwerkes organisierte das ttz Bremerhaven zusammen mit Dorr Energie aus Kempten am 19. Oktober 2011 eine Veranstaltung zum Thema „Agrarholz als alternativer Zukunftsmotor in der Landwirtschaft“ in Ettringen bei Augsburg. Die geladenen Presse- und Behördenvertreter aus Süddeutschland wurden von drei Referenten zum Thema KUP umfangreich informiert.
Pilotanlage für Biokraftstoffe der zweiten Generation in Frankreich eröffnet
© Informationsdienst Wissenschaft e.V. -idw- (20.10.2011)
Am 11. Oktober 2011 wurde die erste Pilotanlage für Biokraftstoffe in Pomacle-Bazancourt, in der Nähe von Reims (Marne), eröffnet. Es handelt sich hierbei um die Herstellung von Bioethanol der zweiten Generation durch Fermentierung. Im Vergleich zur ersten Generation besteht die Besonderheit dieser Anlage darin, dass sie Pflanzenrohstoffe nutzt, die nicht für Ernährungszwecke bestimmt sind, wie z.B. Stroh, Holz, Abfälle aus der Landwirtschaftsindustrie oder Miscanthus (auch als Chinaschilf oder Elefantengras bekannt).
EEG-Umlage bleibt bei kräftigem Ausbau stabil
© Bundesministerium fĂĽr Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (14.10.2011)
Röttgen: Erneuerbare Energien als Wirtschaftsfaktor immer bedeutsamer
Artenreichtum und Biomasse
© Informationsdienst Wissenschaft e.V. -idw- (09.08.2011)
Wie Biodiversität und die Produktivität von Ökosystemen zusammenhängen – das haben Prof. Dr. Helmut Hillebrand, Leiter der AG Planktologie an der Universität Oldenburg, und Viola Lehmpfuhl, Doktorandin am Royal Netherlands Institute for Sea Research (NIOZ), experimentell untersucht. Dabei konnten sie nachweisen, dass Ökosysteme mit einer reicheren Biodiversität produktiver sind und dass der Rückgang von Arten zu einem Verlust der Produktivität von Biomasse führt.
EEG 2012 tritt zum 01.01.2012 in Kraft
© ASK-EU (05.08.2011)
Durch Art. 1 des „Gesetzes zur Neuregelung des Rechtsrahmens für die Förderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien“ vom 28. Juli 2011 (BGBl. I S. 1634, s. Anhang), das am 4. August 2011 im Bundesgesetzblatt verkündet wurde, wird das EEG 2009 zum 1. Januar 2012 geändert (EEG 2012).
Landwirtschaftliche Reststoffe zur Bioenergiebereitstellung: Abschlusstagung des Forschungsprojekts
© Informationsdienst Wissenschaft e.V. -idw- (15.07.2011)
Am 31.08.2011 werden die Ergebnisse des Verbundvorhabens „Basisinformationen für eine nachhaltige Nutzung landwirtschaftlicher Reststoffe zur Bioenergiebereitstellung“ in Berlin präsentiert. Die Abschlusstagung „Nachhaltige Nutzung landwirtschaftlicher Reststoffe zur Bioenergiebereitstellung“ am 31.08.2011 in Berlin wird im Rahmen des BMU-Förderprogramms „Energetische Biomassenutzung“ veranstaltet. Zum Ende des zweijährigen Forschungsvorhabens (FKZ 03KB021) werden die Ergebnisse präsentiert und mit Vertretern aus Forschung, Politik und Wirtschaft diskutiert.
Bundestag nimmt Gesetzentwurf des EEG 2012 an
© ASK-EU (01.07.2011)
Zustimmung des Bundesrates steht noch aus
Aus Biomasse wird Strom und Wärme
© Bundesministerium fĂĽr Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (17.12.2010)
Hocheffiziente Anlage zur Gewinnung von Gas aus Holz entsteht in der Bioenergieregion Achental
Nagoya: Biotreibstoffe nicht länger auf Kosten der biologischen Vielfalt oder Ernährungssicherheit
© Informationsdienst Wissenschaft e.V. -idw- (01.11.2010)
Die Umwandlung natürlicher Biotope und extensiv bewirtschafteter Flächen in intensiv bewirtschaftetes Ackerland sind laut UN-Bericht zum Zustand der globalen Biodiversität (GBO 3) Hauptursache für den Verlust der biologischen Vielfalt an Land. Einen großen Anteil an dieser Entwicklung trägt der aus Klimaschutzgründen geförderte Biotreibstoff-Boom. Bei der Weltnaturschutzkonferenz in Nagoya weigerten sich die Profiteure dieses Booms lange, die negativen Auswirkungen anzuerkennen. Dennoch kam man am Ende zu einer verbindlichen Regelung. Welchen Einfluss Biokraftstoffe auf die Lebensvielfalt in Europa haben, beleuchtet Prof. Christina von Haaren (Universität Hannover) im NeFo-Interview.