In den letzten Jahren hat das Thema Urbane Grüne Infrastruktur (UGI) immer mehr an Bedeutung gewonnen. Gemäß der Definition der Europäischen Kommission (2013) handelt es sich bei UGI um „… Ein strategisch geplantes Netzwerk hochwertiger natürlicher und naturnaher Gebiete mit anderen Umweltmerkmalen, das so konzipiert und verwaltet wird, dass es eine breite Palette von Ökosystemleistungen erbringt und die biologische Vielfalt sowohl im ländlichen als urbanen Raum schützt.“
Urbane Gärten und ihre Ökosystemleistungen spielen eine Schlüsselrolle in der Verbesserung der Lebensqualität und der Resilienz von Städten, indem sie ökologische und soziale Herausforderungen adressieren. Der Einsatz digitaler Technologien, wie digitale Zwillinge, ermöglicht eine präzise Planung und Entscheidungsunterstützung in der Stadtplanung, insbesondere für Klimaanpassung und ressourcenschonende Flächennutzung.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH | |
Quelle: | Wasser und Abfall 04 (April 2025) | |
Seiten: | 8 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Tino Fauk Pof. Dr. Petra Schneider | |
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Urbane Grüne Infrastruktur (UGI) ist ein wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen zur Entwicklung klimaresilienter Städte. UGI birgt aber auch das Potenzial für Ressourceneffizienz, wenn sie mit der Verwertung von mineralischen Abfällen, insbesondere Bauabfällen, kombiniert wird. Dieser Stoffstrom stellt ein signifikantes Ressourcenpotenzial zum Ersatz von mineralischen Primärrohstoffen dar. Der Vorteil begrünter Konstruktionen aus Ersatzbaustoffen besteht somit nicht nur in der Bereitstellung von Ökosystemleistungen der begrünten Flächen und den Kapazitäten zur Klimaanpassung, sondern auch in der Schließung von regionalen Stoffkreisläufen.
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The forest fulfils a variety of different functions for the environment, for animal and plant species and for people. Safeguarding the diversity of functions, in conjunctionwith sustainability, is the essential principle of forestmanagement and is as such anchored in the state forest laws. In practice, especially the handling of calamities in FFH areas conflicts between nature conservation and forestry.
Umwelt-Aufklärung der Öffentlichkeit als wissenschaftliche Wahrheitspflege?
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In 2013, the Federal Environment Agency (UBA) published a brochure, which outlines the contemporary results of scientific research in climate change, thereby countering common arguments of climate change sceptics. The UBA explicitly named some more or less popular climate change sceptics and their publications and branded them as irrational, unscientific, and irrelevant.