Unter dem Einsatz „elektronischer Medien“wird im Folgenden der Einsatz von Medien verstanden, die einen internetbasierten Informationsaustausch jenseits der Telefon-, Fax und Papiernutzung ermöglichen (z.B. E-Mail, Online- Seiten).
In den letzten ca. 30 Jahren hat sich das Internet zumzentralen Kommunikations- und Informationsmediumentwickelt. Die Rechtsordnung hat auf diese Entwicklung reagiert und sich der Nutzung des Internets geöffnet. Dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen, da sich fortlaufend neue technische Anwendungsmöglichkeiten ergeben. Der folgende Beitrag greift aus der Vielzahl der Rechtsvorschriften zur Internetnutzung die Vorschriften zur Öffentlichkeitsbeteiligung bei BImSchG-Genehmigungsverfahren heraus und geht der Frage nach, wie in diesem Bereich der Einsatz elektronischer Medien imSinne eines internetbasierten Informationsaustauschs geregelt ist. Dabei werden die insoweit einschlägigen Vorschriften erörtert und deren historische Entwicklung beleuchtet. Angesichts der hohen Dynamik bei der technischen und politischen Entwicklung sind die Ausführungen als Momentaufnahme zu verstehen.
Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH | |
Quelle: | UWP 03/2023 (September 2023) | |
Seiten: | 12 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 25,00 | |
Autor: | Dr. jur. Alexander Kenyeressy | |
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„Melde gehorsamst oder nichts zu melden?!“
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Eine Anleitung zum Umgang mit der Meldepflicht nach § 19 der 12. BImSchV
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bifa-Text Nr. 57: Die Abfallwirtschaft im Jahr 2030 - Eine Szenarioanalyse nicht nur für Bayern
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In einer neuen Studie des bifa Umweltinstituts werden mögliche Entwicklungen der regionalen, nationalen und internationalen Rahmenbedingungen für die bayerische Abfallwirtschaft im Jahr 2030 dargestellt sowie deren Auswirkungen auf die Abfallwirtschaftsstrukturen und auf die Ökoeffizienz. Das Projekt wurde im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit durchgeführt. Die Ergebnisse bieten auch anderen Behörden, Unternehmen und Verbänden in Deutschland eine Basis für die eigene Positionierung und Strategieentwicklung.
bifa-Text Nr. 49: Wer kennt IPP im Jahr 2010?
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Im Auftrag des Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) untersuchte das bifa Umweltinstitut (bifa) bereits zum vierten Mal, inwieweit die Integrierte Produktpolitik (IPP) in der bayerischen Wirtschaft bekannt ist und von den Unternehmen praktisch umgesetzt wird. An der Befragung nahmen 370 Vertreter aus bayerischen Unternehmen teil.
bifa-Text Nr. 42: CDM - Clean Development Mechanism in the waste management sector
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An analysis of potentials and barriers within the present methodological framework
bifa-Text Nr. 38: Ökoeffizienzanalyse der Entsorgungsstrukturen Bayerns, Deutschlands und der Schweiz
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Im Auftrag des Bayerischen Landesamtes für Umwelt (LfU) hat bifa den erstmals 2003 durchgeführten Ökoeffizienzvergleich der Entsorgungsstrukturen Bayerns, Deutschlands und der Schweiz erweitert und aktualisiert. Die Ergebnisse aus dem Jahr 2003 zeigten, dass der bayerische Weg zur Gestaltung der Abfallwirtschaft in seiner Ökoeffizienz im Vergleich mit den Entsorgungsstrukturen der Schweiz und dem deutschen Durchschnitt am besten abschnitt.
Die neu veröffentlichte Studie zeigt, dass die Entsorgungsstrukturen hinsichtlich ihrer Ökoeffizienz deutlich enger zusammenwachsen. Dies resultiert aus der durchgeführten Datenaktualisierung, der Bilanzierung zusätzlicher Wertstoffströme und der Berücksichtigung des Verbots der Ablagerung nicht vorbehandelter Abfälle. Die Entsorgungsstruktur Bayerns weist im Vergleich zur Entsor-gungsstruktur Deutschlands zwar noch ein geringfügig besseres ökologisches Gesamtergebnis auf, ist aber gleichzeitig mit leicht höheren Gesamtkosten verbunden. Die Entsorgungsstruktur der Schweiz ist etwas weniger ökoeffizient. Die Ursachen dafür sind eine geringere Umweltentlastung im ökologischen Gesamtergebnis, gepaart mit vergleichsweise hohen Entsorgungskosten.