Die Belastung der Küsten durch Schiffsmüll (Marine Litter) im Gebiet der Oslo-Paris-Konvention ist unverändert hoch. Wie aktuelle Erfassungsergebnisse zeigen, ist ein Haupteintragspfad der Fischerei zuzuordnen. Bisherige legislative Maßnahmen haben offenbar nicht zum gewünschten Erfolg geführt.
Die Gesamtbelastung der Spülsäume des Nordostatlantiks im Erfassungszeitraum 2001 – 2006 ist unverändert auf hohem Niveau. Die Ergebnisse der Erfassungen zeigen, dass die Ausweisung der Nordsee als Sondergebiet gemäß MAROPL Annex V im Jahre 1991 sowie die Einführung von Entsorgungsregelungen im Rahmen der EG-Richtlinie 2000/59 über Hafenauf- fangeinrichtungen für Schiffsabfälle und Ladungsrückstände im Zeitraum 1992 bis 2002 an der Deutschen Nordseeküste so- wie im Zeitraum 2001 – 2006 im gesam ten OSPAR-Gebiet nicht zu einer Reduk tion des an die Küsten angeschwemmten Mülls geführt haben. Die Quellen der Müllbela- stung sowie das Gesamtmüllaufkommen im OSPAR-Gebiet sind regional sehr unterschiedlich.
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Quelle: | Wasser und Abfall 09/2008 (Oktober 2009) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Martin Schulze Dieckhoff David Fleet | |
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Reporting of food waste in the EU – Results of current estimates in Germany
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
In February 2019, the German Federal Cabinet adopted the 'National Strategy for Reducing Food Waste', setting a framework for the future direction of this initiative. Among other things, it stipulated that an inter-ministerial "Indicator 12.3 Working Group" should prepare the data bases and methods for nationwide balancing of food waste generation (baseline). Based on existing 2015 data, this status quo analysis will be used as a starting point to agree on milestones for the respective sectors.
The circular packaging design guideline and holistic sustainability assessment in circular economy
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
The FH Campus Wien Circular Packaging Design Guideline provide recommendations for circular design for the whole supply chain. Circular design is a necessary prerequisite to achieve the goals of the European Circular Economy Package which requires full recyclability of packaging by 2030. Circular packaging should re-duce resource consumption and environmental impacts of packaging. The assessment of packaging sustainability requires the calculation of direct and indirect environmental impacts and circularity at the same time. A method for holistic sustainability assessment of packaging has been proposed by FH Campus Wien and developed in an ECR-working group (Efficient Consumer Response) with the participation of a number of companies along the whole supply chain (brand owners, retailers, packaging manufacturers and packaging systems).
Die neuen Umweltqualitätsnormen nach dem Vorschlag der Kommission für eine Richtlinie zur Änderung der Richtlinien 2000/60/EG und 2008/105/EG in Bezug auf prioritäre Stoffe im Bereich der Wasserpolitik
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (3/2013)
Zu den vordringlichen Zielen der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie1
(WRRL) gehört das Erreichen eines guten
chemischen und ökologischen Zustands von Oberflächengewässern
und Grundwasserkörpern. Die Richtlinie wird von
den Mitgliedstaaten auf der Ebene der Flussgebietseinheiten
umgesetzt. Dazu waren die Mitgliedstaaten verpflichtet, bis
2009 Bewirtschaftungspläne für ihre Einzugsgebiete sowie
Maßnahmenprogramme für jede Gebietseinheit zu verabschieden.
Die Vorgaben der WRRL wurden in Deutschland
legislativ durch die Siebte Novelle zum Wasserhaushaltsgesetz
und durch Änderung der Landeswassergesetze umgesetzt.
Um das Ziel eines guten chemischen Zustands zu erreichen,
müssen Wasserkörper die Umweltqualitätsnormen2
(UQN) einhalten, die auf EU-Ebene als sog. prioritäre und
prioritär gefährliche Stoffe festgelegt worden sind3.
Umsetzung der EU-Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie für Nord- und Ostsee
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2012)
Die EG-Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie von 2008 ist die Umweltsäule der europäischen Meerespolitik. Saubere, gesunde und produktive Meere sowie deren biologische Vielfalt sollen langfristig bewahrt oder möglichst wieder hergestellt werden. Die Berichtsentwürfe zur Anfangsbewertung, zur Beschreibung eines guten Umweltzustands sowie zu den Umweltzielen für Nord- und Ostsee liegen vor.
Competition of Agencies in European Pharmaceutical Law – Does It Exist, Is It Desirable and How to Handle It?
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2010)
Rarely has international law been investigated from a Business to Agency (B2A) or even Agency to Agency (A2A) perspective. In recent years, the “mushrooming” of agencies at European level has triggered the importance of looking more closely into the relationship of the agencies towards each other. Is there a struggle over competences and regulatory
objects, and would such competition lead to desirable outcomes?