Neben schlechter Luft und Lärm bereitet Bürgerinnen und Bürgern zunehmend eine verschmutzte Umwelt Sorgen. Digitale Lösungen ermöglichen es auf vergleichsweise einfache Art und Weise, das Erscheinungsbild unserer Städte effizient zu verbessern oder einen guten Zustand zu erhalten.
Die Lebensqualität in deutschen Städten und Gemeinden ist der entscheidende Standortfaktor dafür, dass sich Städte positiv entwickeln und im Wettbewerb mit anderen Kommunen erfolgreich sind. Die Lebensqualität lässt sich dabei an verschiedensten Indikatoren festmachen. Die Bundesregierung hat in ihrem Regierungsbericht zur Lebensqualität in Deutschland im Jahre 2020 insgesamt 12 Dimensionen und 46 Indikatoren definiert, die direkten Einfluss auf die Lebensqualität haben [1]. Dazu gehören neben wirtschaftlichen Faktoren, wie Einkommen, und sozialen Faktoren, wie Bildungschancen, mittlerweile verstärkt auch ökologische Faktoren. Unter der Überschrift „Natur erhalten, Umwelt schützen“ bereiten den Bürgerinnen und Bürgern vor allem schlechte Luft, Lärm und eine verschmutzte Umwelt zunehmend Sorgen.
Sauberkeit ist Standortvorteil
Die Sauberkeit der Städte ist damit ein wichtiges Merkmal für die Lebens- und Wohnqualität und damit ein entscheidender Baustein in der kommunalen Gestaltung. Dabei ist zu beobachten, dass die Stadtsauberkeit vermehrt auch in kleinen und mittelgroßen Kommunen als Problem angesehen wird. Ganz besonders in Ballungszentren ergeben sich aber besondere Probleme und damit Anforderungen (Bild 1).
Neben diesen illegalen Ablagerungen in diesem Umfang führen aber auch kleinere Verschmutzungen auf Straßen und Gehwegen, überklebte Verkehrsschilder etc. nicht zur zu einem verständlichen Ärgernis bei Bürgerinnen und Bürgern, sondern auch zu Problemen zur Herstellung bzw. Erhaltung der Verkehrssicherungspflicht.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH | |
Quelle: | Wasser und Abfall 11 (November 2021) | |
Seiten: | 2 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Johannes Schön | |
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