Auch für geringen Input: Die Trockenfermentation von Biomasse gelingt auch auf kleinstem Raum

Mit ihrem Trockenfermentationssystem ‚Bekon Mini’ präsentiert Bekon ein effizientes und wirtschaftliches Konzept zur Energiegewinnung aus biogenen Reststoffen. In Enger, NRW, wurde die vorhandene Kompostierungs- und Umladestation der Firma Kompotec Kompostierungsanlagen GmbH um eine neue Vergärungsanlage dieses Modells erweitert. Die schrittweise Inbetriebnahme ist bereits erfolgt.

Foto: Bekon GmbH (26.03.2018) Durch die Nutzung der Trockenfermentationstechnologie bieten die Biogasanlagen der Firma Bekon aus Unterföhring (Bayern) die Möglichkeit einer modernen und effizienten Biogasgewinnung. Mit der Vergärung fester Substrate – darunter fallen beispielsweise Bio- und Gartenabfälle, organische Fraktionen aus der Restmüllaufbereitung, Rinderfestmist und andere stapelbare organische Abfälle – wird bei geringem Energiebedarf eine konstante, maximale Biogasproduktion mit hohem Methangehalt erreicht. Der entstandene Gärrest zeichnet sich durch sehr gute Struktureigenschaften und einen vergleichsweise geringen Wassergehalt aus und eignet sich so optimal für eine aerobe Konditionierung sowie die Weiterbehandlung zu nährstoffreichem Qualitätskompost oder Dünger zur Bodenverbesserung. Im Gegensatz zur Verbrennung oder Deponierung wird der Nährstoffkreislauf mit dem von Bekon entwickelten Verfahren geschlossen...


Unternehmen, Behörden + Verbände: Eggersmann Gruppe GmbH & Co. KG (Halle); Bekon GmbH (Unterföhring); Kompotec Kompostierungsanlagen GmbH (Enger)
Autorenhinweis: Katrin Köppen, Bekon GmbH
Foto: Bekon GmbH



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Nr. 1 - März 2018 (März 2018)
Seiten: 1
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Katrin Köppen

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Kommentare:

3 Fragen von Dr.Sc.Ing. Uldis Kalnins (Sia Empyrio), 08.08.2021
1) Wäre die Methode auch für kleine Mengen des entwässerten Klärschlammes anwendbar - heute oder nach der Lösung von bestimmten noch existierenden Problemen?
2) Eine Kalkulation zeigt, dass es wesentlich weniger Strom aus jedem m3 Biogas gibt als es bei einer Biogasanlage übrig ist. bedeutet das, dass es prozentuell weniger Methan im Biogas gibt?
3) Aus dem geringen Wärmebedarf kann man schlussfolgern, dass die Anlage etwa psychrophil betrieben wird. Stimmt das?


Artikel wird empfohlen von

Dr.Sc.Ing. Uldis Kalnins (Sia Empyrio)


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