Wirksamer Tunneleffekt: Rigolentunnel als flächensparende Regenwasserbewirtschaftung

Der Wasserkreislauf des Niederschlagswassers soll geschlossen werden – uach im Siedlungsgebiet. Doch mitgeführte Schadstoffe aus dem Oberflächenabfluss gehören nicht ins Grundwasser. Bei kleinen Bauvorhaben ist der bewachsene Oberboden einer Sickermulde die geeignete Maßnahme. Bei großen Objekten in Industrie und Gewerbe sind die dafür zusätzlich erforderlichen Grünflächen oft nicht ausreichend vorhanden.

Foto: Birco GmbH (05.07.2016) Bei Industrie- und Gewerbeflächen darf die Regenwasserbehandlung nach vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) geprüften, für die Einleitung in Gewässer maßgeblichen Kriterien erfolgen. Idealerweise beginnt dies bereits oberflächennah in Kastenrinnen. Retention bei Versickerung und verzögerter Ableitung kann flächensparend im Untergrund stattfinden. Dafür stehen Lkw-befahrbare, statisch sichere Rigolentunnel zur Verfügung.
Niederschlagswasser muss nach dem Stand der Technik ortsnah in Gewässer (Grundwasser oder Oberflächengewässer) eingeleitet werden, gegebenenfalls gedrosselt und gereinigt. Nach den technischen Regeln werden Schadstoffrückhalt und maximaler Volumenstrom als Immissionsanforderungen der Gewässer den Emissionen aus der unmittelbaren Umgebung gegenübergestellt und daraus die erforderlichen Behandlungsmaßnahmen abgeleitet. Ist beispielsweise wegen ungünstiger Bodenbeschaffenheit eine Versickerung nicht möglich,...

Unternehmen, Behörden + Verbände: Birco GmbH, Bitzer Kühlmaschinen GmbH
Autorenhinweis: Barbara Rockstroh, Überlingen
Foto: Birco GmbH



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Nr. 06/07 - Juli 2016 (Juli 2016)
Seiten: 1
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Barbara Rockstroh

Artikel weiterleiten Artikel kostenfrei anzeigen Artikel kommentieren


Diese Fachartikel könnten Sie auch interessieren:

Environmental effects of fireworks with special consideration of plastic emissions
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
In Germany, about 133 million Euro are spent annually for New Year’s Eve fireworks, which result in 38,000 to 49,000 Mg of total firework mass. By a com-bination of desk research with official fireworks approval statistics, a customer survey, dismantling experiments with fireworks debris and with packaging characterisation, the total nationwide polymer emission was estimated to be 3,088 Mg. Out of this total mass, a projected polymer debris mass of 534 Mg was identified, and about 270 Mg of polymer packaging material. The remaining 2283 Mg of polymer mass are parts that eventually may remain at the launching site.

Smart verwaltet: Container lassen sich per Smartphone-App identifizieren
© Deutscher Fachverlag (DFV) (11/2018)
Barcodes und RFID-Tags mit teuren Industrie-Scannern auslesen – das können sich Entsorger sparen. Per Telematik-Manager und Telematik-App lassen sich bereits vorhandene, firmeneigene Nummerierungen nutzen, um Container eindeutig zu identifizieren und zu verwalten. Der Mitarbeiter braucht lediglich ein mobiles Endgerät mit Kamerafunktion, mit dem er die Container-ID abfotografiert.

Partikelfilter gegen Feinstaub: Lösung zur Senkung der Feinstaubbelastung wird erprobt
© Deutscher Fachverlag (DFV) (11/2018)
Um die Feinstaubbelastung in Stuttgart weiter zu senken, soll aus Sicht des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg keine technische Lösung ausgelassen werden. Deshalb haben Vertreter des Ministeriums und des Filterherstellers Mann + Hummel vereinbart, ein Pilotprojekt mit Feinstaubpartikelfiltern im Bereich des Stuttgarter Neckartors in Angriff zu nehmen.

Flexibler durch Leasing: Mit passendem Konzept für Entsorgung 4.0 gerüstet
© Deutscher Fachverlag (DFV) (10/2018)
Digital vernetzte Pumpen, Abfallbehälter mit Sensoren, autonome Kehrmaschinen – Innovationen solcher Art sind in der Entsorgungs- und Recyclingindustrie schon längst nicht mehr unbekannt. Längst ist bekannt, dass digitale Lösungen die Effizienz von Entsorgungsunternehmen steigern und die Gesamtbetriebskosten (TCO) senken können. Doch nicht jedes Unternehmen besitzt die finanziellen Mittel, um die eigene Flotte regelmäßig auf den neuesten technologischen Stand zu bringen. Ein Leasingkonzept kann da helfen.

Ankündigungen werden wahr: Rückblick auf die IAA Nutzfahrzeuge 2018 in Hannover
© Deutscher Fachverlag (DFV) (10/2018)
Es herrschte Aufbruchstimmung während der Messetage in Hannover: Die Branche verzeichnete mehr Aussteller, mehr Fläche und mehr Weltpremieren als jemals zuvor bei der 67. Auflage der IAA Nutzfahrzeuge. 2174 Aussteller aus 48 Ländern und über 280.000 Quadratmeter usstellungsfläche sowie über 250.000 Besucher sind neue Rekordwerte für die Veranstaltung. Themen wie Digitalisierung, Vernetzung, Automatisierung und Elektromobilität standen bei allen großen Herstellern ganz oben auf der Agenda.

Name:

Passwort:

 Angemeldet bleiben

Passwort vergessen?