Ein Stoff, der alles knackt: Die Kläranlage in Zürich installiert die weltweit größte Ozonanlage

Mit herkömmlichen Aufbereitungstechnologien stoßen Kläranlagen an ihre Grenzen, etwa wenn es darum geht, Mikroverunreinigungen aus dem Wasser zu filtern. Mit Ozon lassen sich selbst komplexe Moleküle knacken und deren Rückstände sicher entfernen. In der Schweiz werden derzeit viele Kläranlagen umgerüstet, darunter auch die größte Aufbereitungsanlage in der Schweiz.

Foto: Xylem Water Solutions (11.11.2016) Dank immer genauerer Analysetechniken lassen sich heute selbst Mikroverunreinigungen im Wasser nachweisen. Diese Substanzen werden von Alltagsprodukten wie Industriechemikalien, Medikamenten und Körperpflegeprodukten sowie Pestiziden und Hormonen freigesetzt und lassen sich nur schwer beseitigen. Gleichwohl könnten viele dieser Stoffe auch in geringen Konzentrationen ein Gesundheitsrisiko darstellen. Die Europäische Union (EU) hat deshalb eine Liste mit Stoffen veröffentlicht, die das Grund- und Oberflächenwasser bedrohen. Um die Umweltstandards der EU einzuhalten, müssen die Mitgliedsstaaten entsprechend der Wasserrahmen- Richtlinien 2000/60/EG und 2013/39/EU das Vorkommen dieser gelisteten Stoffe regelmäßig kontrollieren...


Unternehmen, Behörden + Verbände: Xylem Water Solutions GmbH
Autorenhinweis: Lucia Wolfstädter, Xylem Water Solutions GmbH
Foto: Xylem Water Solutions GmbH



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Nr. 11/12 - November 2016 (November 2016)
Seiten: 2
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Lucia Wolfstädter

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