Mit herkömmlichen Aufbereitungstechnologien stoßen Kläranlagen an ihre Grenzen, etwa wenn es darum geht, Mikroverunreinigungen aus dem Wasser zu filtern. Mit Ozon lassen sich selbst komplexe Moleküle knacken und deren Rückstände sicher entfernen. In der Schweiz werden derzeit viele Kläranlagen umgerüstet, darunter auch die größte Aufbereitungsanlage in der Schweiz.
(11.11.2016) Dank immer genauerer Analysetechniken lassen sich heute selbst Mikroverunreinigungen im Wasser nachweisen. Diese Substanzen werden von Alltagsprodukten wie Industriechemikalien, Medikamenten und Körperpflegeprodukten sowie Pestiziden und Hormonen freigesetzt und lassen sich nur schwer beseitigen. Gleichwohl könnten viele dieser Stoffe auch in geringen Konzentrationen ein Gesundheitsrisiko darstellen. Die Europäische Union (EU) hat deshalb eine Liste mit Stoffen veröffentlicht, die das Grund- und Oberflächenwasser bedrohen. Um die Umweltstandards der EU einzuhalten, müssen die Mitgliedsstaaten entsprechend der Wasserrahmen- Richtlinien 2000/60/EG und 2013/39/EU das Vorkommen dieser gelisteten Stoffe regelmäßig kontrollieren...
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | Nr. 11/12 - November 2016 (November 2016) | |
Seiten: | 2 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Lucia Wolfstädter | |
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Das neue EU-Emissionshandelssystem für Gebäude und Straßenverkehr und die Abfederung von Belastungen durch den EU-Klima-Sozialfonds
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2023)
Im Europäischen Klimagesetz verpflichtet sich die Europäische Union (EU), bis spätestens 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Auf dem Weg dorthin gilt als Zwischenziel bis 2030 die verbindliche Klimazielvorgabe der EU, die Nettotreibhausgasemissionen, also die Emissionen nach Abzug
des Abbaus, um mindestens 55 Prozent statt bisher um 40 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 zu senken. Zur Erreichung dieses neuen Ziels hat die Europäische Kommission (Kommission) mit Vorlage ihres Fit for 55-Pakets im
Jahre 2021 einen umfassenden Reformprozess angestoßen, der eine Neugestaltung des EU-Rechts zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) beinhaltet.
Environmental effects of fireworks with special consideration of plastic emissions
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In Germany, about 133 million Euro are spent annually for New Year’s Eve fireworks, which result in 38,000 to 49,000 Mg of total firework mass. By a com-bination of desk research with official fireworks approval statistics, a customer survey, dismantling experiments with fireworks debris and with packaging characterisation, the total nationwide polymer emission was estimated to be 3,088 Mg. Out of this total mass, a projected polymer debris mass of 534 Mg was identified, and about 270 Mg of polymer packaging material. The remaining 2283 Mg of polymer mass are parts that eventually may remain at the launching site.
Smart verwaltet: Container lassen sich per Smartphone-App identifizieren
© Deutscher Fachverlag (DFV) (11/2018)
Barcodes und RFID-Tags mit teuren Industrie-Scannern auslesen – das können sich Entsorger sparen. Per Telematik-Manager und Telematik-App lassen sich bereits vorhandene, firmeneigene Nummerierungen nutzen, um Container eindeutig zu identifizieren und zu verwalten. Der Mitarbeiter braucht lediglich ein mobiles Endgerät mit Kamerafunktion, mit dem er die Container-ID abfotografiert.
Partikelfilter gegen Feinstaub: Lösung zur Senkung der Feinstaubbelastung wird erprobt
© Deutscher Fachverlag (DFV) (11/2018)
Um die Feinstaubbelastung in Stuttgart weiter zu senken, soll aus Sicht des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg keine technische Lösung ausgelassen werden. Deshalb haben Vertreter des Ministeriums und des Filterherstellers Mann + Hummel vereinbart, ein Pilotprojekt mit Feinstaubpartikelfiltern im Bereich des Stuttgarter Neckartors in Angriff zu nehmen.
Flexibler durch Leasing: Mit passendem Konzept für Entsorgung 4.0 gerüstet
© Deutscher Fachverlag (DFV) (10/2018)
Digital vernetzte Pumpen, Abfallbehälter mit Sensoren, autonome Kehrmaschinen – Innovationen solcher Art sind in der Entsorgungs- und Recyclingindustrie schon längst nicht mehr unbekannt. Längst ist bekannt, dass digitale Lösungen die Effizienz von Entsorgungsunternehmen steigern und die Gesamtbetriebskosten (TCO) senken können. Doch nicht jedes Unternehmen besitzt die finanziellen Mittel, um die eigene Flotte regelmäßig auf den neuesten technologischen Stand zu bringen. Ein Leasingkonzept kann da helfen.