Vor 45 Jahren nahm die Sonderabfall-Entsorgung Bayern GmbH – kurz GSB – ihren Betrieb im bayerischen Baar-Ebenhausen auf. Damals, von grünen Wiesen umgeben, entstanden dort im Lauf der Zeit nicht nur weitere Industriebetriebe, sondern auch immer mehr Wohngebäude. Damit waren Konflikte programmiert – und die GSB hat reagiert.
(11.11.2016) Die Sorge um die eigene Gesundheit hat verunsicherte Bürger vor 20 Jahren veranlasst, die ‚Bürgerinitiative zur Kontrolle der GSB’ (BI) zu gründen. Auslöser war die Verbrennung von radioaktiv belastetem Molkepulver in der Sonderabfallverbrennungsanlage (SAV) der GSB. Es war 1986 in Folge des Reaktorunfalls von Tschernobyl angefallen, als das Grünfutter der Milchkühe in Bayern durch radioaktive Niederschläge verseucht worden war. Nach zehn Jahren der Zwischenlagerung hätte es eigentlich verfüttert werden dürfen. Weil sich aber keine Abnehmer finden ließen, kamen die bayerische Staatsregierung und der Eigentümer der Molke überein, das Problem über die thermische Beseitigung zu lösen. In der Tat hielten die Abluftfilter der SAV 99,98 Prozent des radioaktiven Cäsiums 137 zurück – Flugasche und Verbrennungsschlacke wurden in einer Untertageanlage für Sondermüll deponiert...
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Quelle: | Nr. 11/12 - November 2016 (November 2016) | |
Seiten: | 2 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Susanne Hartwein | |
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Das neue EU-Emissionshandelssystem für Gebäude und Straßenverkehr und die Abfederung von Belastungen durch den EU-Klima-Sozialfonds
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Im Europäischen Klimagesetz verpflichtet sich die Europäische Union (EU), bis spätestens 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Auf dem Weg dorthin gilt als Zwischenziel bis 2030 die verbindliche Klimazielvorgabe der EU, die Nettotreibhausgasemissionen, also die Emissionen nach Abzug
des Abbaus, um mindestens 55 Prozent statt bisher um 40 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 zu senken. Zur Erreichung dieses neuen Ziels hat die Europäische Kommission (Kommission) mit Vorlage ihres Fit for 55-Pakets im
Jahre 2021 einen umfassenden Reformprozess angestoßen, der eine Neugestaltung des EU-Rechts zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) beinhaltet.
Environmental effects of fireworks with special consideration of plastic emissions
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In Germany, about 133 million Euro are spent annually for New Year’s Eve fireworks, which result in 38,000 to 49,000 Mg of total firework mass. By a com-bination of desk research with official fireworks approval statistics, a customer survey, dismantling experiments with fireworks debris and with packaging characterisation, the total nationwide polymer emission was estimated to be 3,088 Mg. Out of this total mass, a projected polymer debris mass of 534 Mg was identified, and about 270 Mg of polymer packaging material. The remaining 2283 Mg of polymer mass are parts that eventually may remain at the launching site.
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Um die Feinstaubbelastung in Stuttgart weiter zu senken, soll aus Sicht des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg keine technische Lösung ausgelassen werden. Deshalb haben Vertreter des Ministeriums und des Filterherstellers Mann + Hummel vereinbart, ein Pilotprojekt mit Feinstaubpartikelfiltern im Bereich des Stuttgarter Neckartors in Angriff zu nehmen.
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Digital vernetzte Pumpen, Abfallbehälter mit Sensoren, autonome Kehrmaschinen – Innovationen solcher Art sind in der Entsorgungs- und Recyclingindustrie schon längst nicht mehr unbekannt. Längst ist bekannt, dass digitale Lösungen die Effizienz von Entsorgungsunternehmen steigern und die Gesamtbetriebskosten (TCO) senken können. Doch nicht jedes Unternehmen besitzt die finanziellen Mittel, um die eigene Flotte regelmäßig auf den neuesten technologischen Stand zu bringen. Ein Leasingkonzept kann da helfen.