Zum Wintersemester 2009/2010 startete an der Hochschule für Forstwirtschaft in Rottenburg am Neckar ein neuer Studiengang, der sich in einem umfassenden Ansatz dem nachhaltigen Umgang mit der begrenzten Ressource Wasser widmet. Ein innovativer und in dieser Form im deutschsprachigen Raum bislang einzigartiger Aspekt dieses Bachelorstudienganges ist die gleichgewichtige Integration natur-, sozial- und ingenieurwissenschaftlicher Themenfelder in das Curriculum. Einen hohen Stellenwert nehmen ferner geographische sowie raum- und umweltplanerische Lehrinhalte ein.
Hintergrund für die Einrichtung des neuen Studienganges, der erfolgreich über das baden-württembergische Ausbauprogramm „Hochschule 2012” beantragt worden war, ist die zu nehmende Bedeutung, aber auch die gleichfalls zunehmende Gefährdung der Ressource Wasser im nationalen und internationalen Kontext. Die Absolventen des neuen Studiengangs können als „Wassermanager“ u.a. bei Behörden, Ingenieurbüros, Landschaftsplanern oder Consultingfi rmen eine Anstellung fi nden. Durch die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen, wie z.B. Moderation, Präsentation und Mediation sowie durch das Angebot verschiedene Fremdsprachen zu erlernen, haben die Absolventen auch gute Berufsaussichten in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit.
Copyright: | © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH | |
Quelle: | GWF 03/2011 (März 2011) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 6,00 | |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. Matthias Friedle Prof. Dr. Heidi Megerle | |
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Warum Digitalisierungsprojekte häufig scheitern, aber nicht müssen
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Das iwe-Institut für Wasser und Energiemanagement an der Hochschule Hof hat eine Metastudie zum Stand der Digitalisierung der Wasserwirtschaft in den deutschsprachigen Ländern durchgeführt. Das Fazit: Die Digitalisierung ist zu einem festen Bestandteil technologischer Lösungen und strategischer Entscheidungen geworden. In einer dreiteiligen Serie berichtet die WasserWirtschaft über die Ergebnisse der Studie. Im zweiten Teil der Serie geht es um die Erkenntnis, dass Technik nicht alles ist – und wie Menschen auf dem Weg der Digitalisierung mitgenommen werden können.
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Zukunftsfähige Honorierung von Ingenieurleistungen in den Leistungsbereichen Wasser und Abfall
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Eine Honorarordnung für Architekten und Ingenieure muss sowohl die aktuellen Arbeitsbedingungen der Ingenieure und die Eigenheiten der jeweiligen Leistungsbereiche angemessen berücksichtigen, damit Preis und Leistung stimmen.
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Die Geschichte der Riveristalsperre, eine von Deutschlands 371 großen Talsperren, nahm bereits Anfang des 20. Jahrhunderts ihren Anfang. Doch erst 1954 begann man mit der Errichtung eines 47 m hohen Erddamms, der das Wasser des Riverisbachs und des Thielenbachs staut. 1958 wurde die Riveristalsperre in Betrieb genommen.