Wasserversorgung ist primär eine Vorhalteleistung. Vor diesem Hintergrund werden die derzeitigen Umlagen der Wasserversorgungskosten hinterfragt und am Kriterium eines „gerechten“ Wasserpreises im Hinblick auf die Auswirkungen auf die einzelnen Haushalte untersucht.
Es wird dargelegt, wie robust verschiedene Umlagesysteme bzw. die Tarifstruktur auf den demografischen Wandel reagieren. Dabei werden, aufbauend auf den Daten des Statistischen Bundesamtes und des Statistischen Landesamtes die „Trendvarianten“ bis 2050 herangezogen. Anhand exemplarischer Auswertungen werden die Auswirkungen, aufgeschlüsselt nach Haushaltsgrößen herausgearbeitet. Ein Fazit fasst die wesentlichen Ergebnisse und den Handlungsbedarf zusammen.
Copyright: | © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH | |
Quelle: | GWF 05/2011 (Mai 2011) | |
Seiten: | 10 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,00 | |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. Frieder Haakh | |
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Zukunftsfähige Wasserwirtschaft – kosteneffizient und energiebewusst
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„Das Geld ist knapp geworden“ – aktueller hätte diese Feststellung zur Situation der Siedlungswasserwirtschaft in der Begrüßung von Prof. Johannes Pinnekamp auf der 44. ESSENER TAGUNG in Aachen nicht sein können.
Smart-Metering-Produkte:Was ist machbar?
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Smart Metering wird immer konkreter. Seit 1. Januar 2010 sind die intelligenten Zähler im Neubau und bei Modernisierungen gesetzlich Pflicht, spätestens ab dem 30. Dezember 2010 müssen lastvariable oder tageszeitabhängige Tarife angeboten werden. Dass die Möglichkeiten der smarten Zählertechnik damit noch lange nicht ausgeschöpft sind, zeigt die dritte Studie der LBD Beratungsgesellschaft aus Berlin. Die Forschungsarbeit, die im Auftrag der EVB Energy Solutions und Alcatel Lucent erstellt wurde, erarbeitet intelligente Zählerprodukte, die bereits jetzt, in der ersten Marktphase des Smart Metering, umsetzbar sind.
Wasser- und Abwasserwirtschaft: Sicherheit und Qualität bestimmen
den Preis, nicht umgekehrt!
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (1/2009)
Der Wassersektor – Trinkwasserversorgung und Abwasserbeseitigung – in Deutschland ist im Umbruch. Der Autor gibt aufgrund der Vorträge und Diskussionen auf der Handelsblatt-Jahrestagung 2008 in Berlin einen Sachstandsbericht zu den Themen: Selbstverständnis der Branche, europäischer und nationaler Rechtsrahmen, Benchmarking als Instrument des Wettbewerbs, Preisvergleiche und Tarifstruktur, öffentliche und private Organisation des Wassersektors. Die kommunale Verantwortung für die Daseinsvorsorge im Wassersektor muss bewahrt werden. Der Prozess der Modernisierung ist konsequent fortzuführen.
Benchmarking Wasserversorgung Hessen – Ergebnisse und Perspektiven Premium
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Im Folgenden werden die wesentlichen Grundlagen eines freiwilligen Leistungsvergleichs der Wasserversorgungsunternehmen (WVU) in Hessen dargestellt und die Ergebnisse und Erkenntnisse daraus in die aktuelle Diskussion zur Modernisierung der deutschen Wasserwirtschaft eingeordnet.
Sanierungsbedarf bei (Trinkwasser-) Quellwasserfassungsanlagen: Ursachen - Risikoanalyse - Minimierungsstrategien
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Die Nutzung von Quellwasser ist eine ressourcenschonende und energieeffiziente Art der Trinkwassergewinnung. Die Bauwerkssubstanz ist bei vielen Fassungen mehrere Dekaden alt und wurde, im Gegensatz zu Bohrbrunnen, kaum grundlegend verändert oder instand gehalten. In der Praxis ergeben sich Sanierungsbedürfnisse, nachdem sich herausgestellt hat, dass die meisten Qualitätsminderungen des Quellwassers durch undichte oder defekte Bauwerke und deren unmittelbares Umfeld ausgelöst werden. Oft reichen Teilsanierungen und einfache Aufbereitungsverfahren aus, um das Quellwasser für die Trinkwasserversorgung
weiter wirtschaftlich nutzen zu können.