Das komplett überarbeitete Produkt bietet dem Anwender viele neue Vorteile. Neben einem modernen, frischen Design wurde der Funktionsumfang nach Auswertung der Nutzerwünsche entsprechend erweitert und neue Inhalte ergänzt. Das neue DVGW-Regelwerk Online Plus bietet jetzt z. B. die mobile Nutzung durch Handys und Tablets oder über die Archivfunktion einen exklusiven Zugriff auch auf zurückgezogene DVGW-Regelwerke. Ab sofort können bisherige Online-Abonnenten des Regelwerks auf das Upgrade zugreifen. Ein Umstieg von Papier oder DVD auf die Online-Version ist jederzeit möglich.
Die erste Online-Version des DVGW-Regelwerks ist im Dezember 2010 unter dem Namen „DVGW-Regelwerk Plus“ als Webanwendung auf www.dvgw-regelwerk.de an den Start gegangen. Die Vorteile eines Online-Mediums (tagesaktuelle Inhalte, Volltextsuche, ständige Erreichbarkeit) sowie die Plus-Inhalte der Online-Version haben bis heute über 1.000 Kunden überzeugt. Neben allen DVGW-Regeln und DIN-Normen für sämtliche technisch-wissenschaftliche Aktivitäten im Gas- und Wasserfach enthält es seit 2010 folgende Plus-Inhalte pro Regelwerk:
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 09 - 2014 (September 2014) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Reinhold Krumnack | |
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Stauraumverlandung von Hochgebirgstauseen: Experimentelle Modellversuche
mit Mischungen aus Kunststoffgranulat und Sand
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2021)
In Hochgebirgsstauseen erfolgt der Sedimenteintrag aus Einzugsgebieten, die durch Vegetationsmangel geprägt sind und dadurch bei Extremereignissen stark erodiert werden. Das eingetragene Sediment ist oftmals eine Mischung aus Kies und Sand sowie kleineren Anteilen aus Schluffen und Tonen. Der Kies wird als Geschiebe transportiert und bildet am oberen Teil des Stausees einen
deltaförmigen Transportkörper, der im Stausee langsam zur Talsperre wandert. Der Sand wird überwiegend in Suspension transportiert und bei den vornehmlich kleineren Stauräumen bis hin zum Absperrbauwerk abgelagert. Der Sedimenteintrag verringert den Stauraum z. T. deutlich. Da Kies im Wesentlichen als Geschiebe und Sand primär als Suspension in den Stauraum eingetragen werden, müssen diese morphodynamischen Prozesse im physikalischen Modell unterschiedlich betrachtet werden. Im Rahmen von zwei Consulting-Projekten an Talsperren in Chile wurden morphodynamische Experimente für Stauräume durchgeführt mit dem Ziel, die Stauraumverlandung durch eingetragenes Sediment aus Kies und Sand zu reduzieren. Als Modellsediment wurde eine Mischung aus Sand und Kunststoffgranulat verwendet. Die Ergebnisse zeigten, dass mit den getesteten innovativen Verfahren im physikalischen Modell die Baggerungen im Stausee deutlich reduziert werden konnten.
Aktives Flächenmanagement zur Vorbereitung von Fließgewässerrenaturierung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2020)
Maßnahmen zur Renaturierung von Fließgewässern benötigen Flächen, die im Regelfall Nutzungen zugeführt sind. Vorausschauendes Flächenmanagement sowie Kooperation und partizipatives Vorgehen sind hier notwendig, um die Belange der Grundstückseigentümer aufgreifen zu können und die benötigten Flächen verfügbar zu machen. Am Beispiel vom Vorpommern wird dieses prospektive und stategische Flächenmanagement vorgestellt.
Die nachträgliche Untergrundabdichtung des Wadi-Dayqah-Dammes im Oman
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2014)
Der Wadi-Dayqah-Damm ist die größte Talsperre im Sultanat Oman. Beträchtliche Regenfälle haben die Bauwerke bestehend aus einem Walzbetondamm und einem Erdschütt-Satteldamm bereits in den ersten Betriebsjahren auf die Probe gestellt. Nach der letzten starken Flut im Jahr 2010 wurden übermäßige Sickerwasseraustritte mit destabilisierenden Tendenzen im Bereich der rechten Talseite des Satteldammes beobachtet. Auch aufgrund von möglichen Auflösungsprozessen wurden Nachbesserungsarbeiten ausgeschrieben und die Firma STRABAG mit der Ausführung beauftragt.
Demografische Herausforderungen im Rohrleitungs- und Brunnenbau
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2012)
Die betriebliche Personalpolitik im Rohrleitungs- und Brunnenbau steht angesichts einer ungünstigen Altersstruktur in den kommenden Jahren vor besonders hohen demografischen Herausforderungen. So sind hier bereits heute mehr Ältere (55 bis 64 Jahre) als Jüngere (25 bis 34 Jahre) erwerbstätig. Hohe Vollzeitquoten, ein spezifischer Arbeitsmarkt auf Vollbeschäftigungsniveau und eine sehr geringe Frauenpartizipation erschweren darüber hinaus die Aktivierung von Arbeitsmarktpotenzialen.
Smart-Metering-Produkte:Was ist machbar?
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2010)
Smart Metering wird immer konkreter. Seit 1. Januar 2010 sind die intelligenten Zähler im Neubau und bei Modernisierungen gesetzlich Pflicht, spätestens ab dem 30. Dezember 2010 müssen lastvariable oder tageszeitabhängige Tarife angeboten werden. Dass die Möglichkeiten der smarten Zählertechnik damit noch lange nicht ausgeschöpft sind, zeigt die dritte Studie der LBD Beratungsgesellschaft aus Berlin. Die Forschungsarbeit, die im Auftrag der EVB Energy Solutions und Alcatel Lucent erstellt wurde, erarbeitet intelligente Zählerprodukte, die bereits jetzt, in der ersten Marktphase des Smart Metering, umsetzbar sind.