Fachleute und Interessierte aus der Verwaltung, kommunalen Einrichtungen,
Verbänden, Ingenieurbüros, Wissenschaft und Forschung, die sich mit wasserwirtschaftlichen Problemstellungen des Klima- und Strukturwandels und der Bergbaunachsorge befassen, nutzten die Gelegenheit, um sich über aktuelle Entwicklungen zu informieren und sich auszutauschen. Auch zahlreiche Firmen der Wasserwirtschaft waren vor Ort, um sich in der begleitenden Firmenausstellung und durch Firmen-Kurzporträts dem Fachpublikum
zu präsentieren.
Am 13. und 14. Juni 2023 fanden die Dresdner Grundwassertage in den Räumen der Dreikönigskirche statt. Eingeladen hatten das Dresdner Grundwasserforschungszentrum e. V. (DGFZ) in Kooperation mit dem Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau e. V. (BWK), Landesverband Sachsen, und dem Institut für Grundwasserwirtschaft der TU Dresden. Als Schirmherr fungierte das Sächsische Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL). Die Veranstaltung stand unter dem Thema „Sicherung der lokalen und regionalen Grundwasser- Ressourcen zur stabilen Wasserversorgung“.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH | |
Quelle: | Wasser und Abfall 10 (Oktober 2023) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Dipl.-Geoökol. René Wetzig Dipl.-Geol. Birgit Lange | |
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Der Referentenentwurf eines dritten Gesetzes zur Änderung des WHG
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Ende Februar 2024 wurde vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz der Referentenentwurf eines „dritten Gesetzes zur Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes“ vorgelegt.Der RefE-WHG verfolgt den Zweck, nationale Regelungen zur Ergänzung der Europäischen „Verordnung (EU) 2020/741 vom 25. Mai 2020 über Mindestanforderungen an die Wasserwiederverwendung“ zu erlassen.
Junges DTK: Erfahrungen zur Verfügbarkeit von Daten für Vertiefte Überprüfungen an Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2024)
In Zeiten fortschreitender Technologien und der zunehmenden Digitalisierung gewinnt die Verfügbarkeit von Daten für Vertiefte Überprüfungen (VÜ) an Talsperren eine entscheidende Bedeutung. Für die Anlagensicherheit ist es von höchster Wichtigkeit, dass relevante Informationen über den Zustand und die Funktionalität von Talsperren präzise, zeitnah und umfassend zur Verfügung stehen.
Ermittlung von Sedimenthorizonten mittels komplementären Messsystemen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2024)
Damit die Funktionen der Stauanlagen und Gewässer dauerhaft sichergestellt werden können, ist es u. a. erforderlich, ein gezieltes Management der Feststoffe in den Stauräumen und Flussgebieten zu betreiben. Die Planung und Umsetzung von Sedimentberäumungen an Talsperren (TS) erfolgen dabei in einem Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichen Möglichkeiten, den Grundsätzen des Bodenschutzes sowie dem Wasserrecht und den technischen Erfordernissen.
Maßnahmen zur Erhöhung des Wasserrückhalts in der Landschaft
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2024)
Die Wasserverfügbarkeit unter Einfluss des Klimawandels gehört zu den wichtigsten aktuellen und zukünftigen wasserwirtschaftlichen Herausforderungen. Bedingt durch den Klimawandel verändern sich Wasserressourcen in vielen Regionen der Erde, was sowohl globale als auch regionale Wasserkreisläufe stark beeinflusst und zu häufigeren sowie schwereren Dürren und Überschwemmungen führt.
Talsperre Dornau - flächige Überwachung mittels faseroptischem Retrofitsystem
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2024)
Der Staudamm der Talsperre Dornau wurde 1960 fertig gestellt und als Kiesschüttdamm mit Lehmkerndichtung errichtet. Ein Mittelwasserbecken wurde aufgrund der unterhalb liegenden Papierfabrik zum Einweichen von Baumstämmen angelegt. Durch den rückwärtigen Einstau des Damms entfällt die Möglichkeit einer konventionellen Sickerwassermessung am Dammfuß.