Im urbanen Umfeld ist und wird es zunehmend notwendig, den Prozessen und Funktionen des natürlichen Wasserkreislaufs ausreichend Raum einzuräumen. Dabei lassen sich die Wege des Regenwassers vielfältig und frühzeitig auf verschiedenen Ebenen gestalten. Besonders herausfordernd ist dies im urbanen Bestand. Maßnahmen im öffentlichen Raum und im Privateigentum müssen zusammenkommen.
Die Bewältigung der prognostizierten klimatischen Veränderungen und daraus resultierender Wetterextreme ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit einer umfassenden, konzeptionellen Herangehensweise, die im urbanen Umfeld den Prozessen und Funktionen des natürlichen Wasserkreislaufs ausreichend Platz einräumt.
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Quelle: | Wasser und Abfall 02-03 (März 2024) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Dr. Maria Ceylan Ingo Schwerdorf Lea Steyer | |
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Der Referentenentwurf eines dritten Gesetzes zur Änderung des WHG
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Ende Februar 2024 wurde vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz der Referentenentwurf eines „dritten Gesetzes zur Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes“ vorgelegt.Der RefE-WHG verfolgt den Zweck, nationale Regelungen zur Ergänzung der Europäischen „Verordnung (EU) 2020/741 vom 25. Mai 2020 über Mindestanforderungen an die Wasserwiederverwendung“ zu erlassen.
Junges DTK: Erfahrungen zur Verfügbarkeit von Daten für Vertiefte Überprüfungen an Talsperren
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Damit die Funktionen der Stauanlagen und Gewässer dauerhaft sichergestellt werden können, ist es u. a. erforderlich, ein gezieltes Management der Feststoffe in den Stauräumen und Flussgebieten zu betreiben. Die Planung und Umsetzung von Sedimentberäumungen an Talsperren (TS) erfolgen dabei in einem Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichen Möglichkeiten, den Grundsätzen des Bodenschutzes sowie dem Wasserrecht und den technischen Erfordernissen.
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