Die Flutkatastrophe im Ahrtal im Juli 2021 war eine der schwersten Naturkatastrophen in der Geschichte Deutschlands und markiert ein tragisches Ereignis in der jüngeren Umweltgeschichte Europas. Verursacht durch extreme Regenfälle, die zu beispiellosen Überschwemmungen führten, forderte die Katastrophe zahlreiche Menschenleben und verursachte immense materielle Schäden.
Die Flut im Ahrtal im Jahr 2021 war eine der größten Katastrophen, die Deutschland in den letzten Jahrzehnten erlebte. Neben Infrastruktur wurde vor allem Privatbesitz beschädigt und zerstört. Die aufgetretenen Schäden im Ahrtal werden untersucht, um Schadensmuster zu identifizieren, die zukünftig dazu beitragen, einen effektiveren Hochwasserschutz zu planen und umzusetzen.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH | |
Quelle: | Wasser und Abfall 05 (Mai 2024) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. Lothar Kirschbauer MdA Michael Schäfer | |
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Verdichtung des Pegelmessnetzes im Emscher- und Lippe-Einzugsgebiet
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2023)
Im Zuge der Aufarbeitung der Hochwasserereignisse vom 14. Juli 2021 wurde von EGLV ein Aktionsprogramm Roadmap Krisenhochwasser aufgelegt. Die Verdichtung des Pegelmessnetzes war eine der ersten Ad-hoc-Maßnahmen, die zur Durchführung beschlossen wurde. In der Summe wurden im Laufe von 5 Monaten 14 Wasserstandmessungen aufgebaut, mit denen Wasserstände erfasst werden und deren Daten sofort für die Online-Hochwasservorhersage der Nebenläufe im Emscher- und Lippegebiet zur Verfügung stehen.
Autonomous Vehicles in der Hydrometrie - Ein Erfahrungsbericht
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2023)
Verlässliche hydrometrische Messungen bilden in der Regel die Grundvoraussetzung für wasserwirtschaftliche sowie wasserbauliche Bemessungsaufgaben und dienen außerdem der Beurteilung ökologischer Entwicklungen. Je umfangreicher und verlässlicher ein erhobener Datensatz ist, desto präziser und ressourcenschonender können Bemessungswerte ermittelt und Bewirtschaftungsregeln erstellt werden. Morgenschweis weist darauf hin, dass es für eine zukunftsweisende Wasserbewirtschaftung unerlässlich ist, über möglichst zuverlässige Datensätze zu verfügen.
Der Referentenentwurf eines dritten Gesetzes zur Änderung des WHG
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Ende Februar 2024 wurde vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz der Referentenentwurf eines „dritten Gesetzes zur Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes“ vorgelegt.Der RefE-WHG verfolgt den Zweck, nationale Regelungen zur Ergänzung der Europäischen „Verordnung (EU) 2020/741 vom 25. Mai 2020 über Mindestanforderungen an die Wasserwiederverwendung“ zu erlassen.
Junges DTK: Erfahrungen zur Verfügbarkeit von Daten für Vertiefte Überprüfungen an Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2024)
In Zeiten fortschreitender Technologien und der zunehmenden Digitalisierung gewinnt die Verfügbarkeit von Daten für Vertiefte Überprüfungen (VÜ) an Talsperren eine entscheidende Bedeutung. Für die Anlagensicherheit ist es von höchster Wichtigkeit, dass relevante Informationen über den Zustand und die Funktionalität von Talsperren präzise, zeitnah und umfassend zur Verfügung stehen.
Zum Einsatz automatisierter Pipelines zur Datenqualifizierung im Talsperrenmanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2024)
Im Talsperrenmanagement fallen große Datenmengen unterschiedlichen Ursprungs an. Die Datenniveaus dieser Daten unterscheiden sich dabei in ihrer räumlichen sowie zeitlichen Skale. Das alleinige Aufnehmen dieser ist nach teils Jahrzehnten der Sammlung nicht ausreichend. Um diesen wasserwirtschaftlichen Schatz zu heben, gilt es diese Daten über automatisierbare Pipelines zu verarbeiten, Auswertungsroutinen bereitzustellen und diese damit auszuwerten.