Maßnahmen zur Reduktion der Auswirkungen von Schwall und Sunk am Tiroler Inn zwischen Ovella und Innsbruck

Speicherwasserkraft liefert flexible Energie, die bedarfsgerecht produziert werden kann und spielt daher eine wichtige Rolle bei der Sicherstellung und Stabilisierung der Stromnetze sowie bei der Integration anderer erneuerbarer Energiequellen, wie Wind und Photovoltaik.

Der flexible Einsatz von Speicherkraftwerken kann schnelle Abflussänderungen im Vorfluter verursachen - bekannt als Schwall und Sunk. Aufbauend auf den Ergebnissen von langjährigen Forschungsprojekten werden in Tirol Pilotmaßnahmen zur Reduktion der Auswirkungen von Schwall und Sunk umgesetzt. Durch Schwallausleitung und - dämpfung können ökologische Ziele erreicht und gleichzeitig die Erzeugung von erneuerbarer Energie erhöht werden. Die gewässerökologische Maßnahmenwirkung wird durch Forschungs- und Monitoringprogramme begleitet und analysiert, um den Wissensstand weiter zu vertiefen.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasserwirtschaft Heft 05 (Mai 2025)
Seiten: 5
Preis inkl. MwSt.: € 10,90
Autor: Dr. Robert Reindl
Dr.-Ing. Johann Neuner
Mag. Dr. Martin Schletterer

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