Perspektiven einer KI-basierten Daten-Qualitätssicherung

Ein höherer Automatisierungsgrad in der Qualitätssicherung wasserwirtschaftlicher Daten wird zunehmend erforderlich. KI-Verfahren ermöglichen die Automatisierung bisher expertenbasierter Aufgaben und steigern die Effizienz der Datennutzung in der Praxis.

Ein höherer Automatisierungsgrad wird in der Qualitätssicherung wasserwirtschaftlicher Daten angesichts stetig steigender Mengen erforderlich. KI-Verfahren eröffnen neue Möglichkeiten, um Aufgaben zu automatisieren, die bislang dem Expertenwissen vorbehalten waren. Die dadurch freiwerdenden Kapazitäten können künftig gezielt bei KI-Modellen eingesetzt werden. Die praktische Anwendbarkeit und Akzeptanz KI-gestützter Qualitätssicherung hängt letztlich davon ab, wie zuverlässig, transparent und adaptiv diese Verfahren im realen Betrieb agieren.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasserwirtschaft Heft 07/08 (August 2025)
Seiten: 4
Preis inkl. MwSt.: € 10,90
Autor: M. Sc. Karen Schulz
Prof. Dr.-Ing. André Niemann
Dr. Thorsten Mietzel

Artikel weiterleiten In den Warenkorb legen Artikel kommentieren


Diese Fachartikel könnten Sie auch interessieren:

Kabellose Ultraschall-Laufzeit- Differenzmessung - neue Chance für bewährte Technik
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Nivus GmbH präsentiert 2025 eine kabellose Variante ihres bewährten Ultraschall-Laufzeitdifferenz-Systems zur kontinuierlichen Durchflussmessung. Die innovative Lösung ermöglicht die Installation auch an bisher schwer zugänglichen Messstellen und reduziert den Aufwand erheblich. So wird die Überwachung von Wasserleitungen effizienter und kostengünstiger.

Bewertung von Durchflussmessungen in Bezug auf die Messlotrechtenanzahl 2.0
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Durchflussmessungen sind essenziell für fundierte wasserwirtschaftliche Entscheidungen. Die Untersuchungen zeigen, wie die Anzahl der Messlotrechten die Messergebnisse beeinflussen kann, und präsentieren ein Werkzeug zur einfachen Auswertung und Bearbeitung der Messdaten.

Modelluntersuchungen zum Kolkprozess am Wehr Geesthacht
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2021)
Untersuchungen an der Wehranlage Geesthacht zeigen, dass Kolkprozesse in gegenständlichen Modellen nach wie vor eine Herausforderung darstellen. Einerseits erfordert die Abbildung der morphologischen Prozesse von feinen Sedimenten Kompromisse bei der Naturähnlichkeit. Andererseits sind berührungslose Methoden erforderlich, um den Kolkprozess im laufenden Versuch zu beobachten. Insgesamt konnten die maßgebenden Randbedingungen für den Kolkprozess aufgezeigt werden, so dass Sicherheit für die Planung der notwendigen geometrischen Veränderungen des Tosbeckens und für die Konzeptionierung der Kolksicherungsstrecke besteht.

Nutzung von Satellitendaten für Aufgaben der Stadtentwässerung
© BIUKAT - Bayerisches Institut für Umwelt- und Kläranlagentechnologie e.V. (3/2010)
Wie können Satellitenbilder in der kommunalen Stadtentwässerung eingesetzt werden? * Als Inputs für einen Generalentwässerungsplan (GEP); * Zur Ermittlung des Versiegelungsgrads pro Flurstück für die Gesplittete Abwassergebühr; * Als Informationsquelle für die Stadtplanung. Satellitendaten haben den Vorteil, dass sie weitestgehend automatisch, zeiteffizient und somit kostengünstig zur Datenerfassung bzw. -fortschreibung genutzt werden können. Derzeit ist die Nutzung von Satellitendaten für die kommunale Stadtentwässerung aber noch nicht verbreitet, sodass methodische Entwicklungen und Demonstrationen notwendig waren und dazu eine Pilotstudie (gefördert durch die ESA) durchgeführt wurde.

Der Sensorfisch - eine innovative Methode zur Abschätzung des Schädigungsrisikos von Fischen an Wasserkraftanlagen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Der Sensorfisch ist ein innovatives Messinstrument, das die physikalischen Belastungen für Fische bei der Passage von Wasserkraftanlagen unter realen Betriebsbedingungen aufzeichnen kann. Kollisionen, Druckveränderungen, Scherkräfte und Turbulenzen, die in Turbinen oder alternativen Abstiegskorridoren auftreten, können während des laufenden Betriebs gemessen und quantifiziert werden. Aus den Sensorfisch-Daten lassen sich weniger schädliche Turbinentypen, Betriebsmodi und alternative Abstiegskorridore für flussabwärts wandernde Fische identifizieren, was zu einer Verbesserung des Fischschutzes an Wasserkraftanlagen beitragen kann.

Name:

Passwort:

 Angemeldet bleiben

Passwort vergessen?