Die Zentraldeponie Cröbern wurde auf einer Tagebaukippe in Mitteldeutschland geplant.
Zur Beherrschung des hohen Setzungspotentials der lockeren Kippenböden sind vorlaufende Untersuchungen realisiert worden, auf deren Ergebnisse die Setzungen prognostiziert wurden. Mittels verschiedener Messsysteme werden die tatsächlich ein-getretenen Setzungen gemessen und mit den Prognosewerten verglichen. Zeitweise unterliegen die Prognosewerte einer Verifikation mit den Messwerten.
Copyright: | © Wasteconsult International | |
Quelle: | Praxistagung Deponie 2016 (November 2016) | |
Seiten: | 11 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 5,50 | |
Autor: | Stefan Geß | |
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Planung und Realisierung von Photovoltaikanlagen auf Deponien
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Nach der vollständigen Verfüllung und Abdichtung von Deponien entstehen Oberflächen, die sich ideal für Photovoltaikanlagen eignen. In diesem Tagungsbeitrag geht es um mögliche Oberflächennutzungen auf Deponien zur Gewinnung von Solarstrom sowie deren optimale Umsetzung.
Stand und Perspektiven der Deponiewirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Unter Einbeziehung der Planungen und der bereits im Genehmigungsverfahren befindlichen Vorhaben ist bundesweit gegenüber den Vorjahren eine leichte Verbesserung der Deponiesituation zu verzeichnen. Die Bemühungen einiger Bundesländer, neuen Deponieraum zu schaffen, waren vielfach erfolgreich. Dennoch besteht in den meisten Bundesländern – zumindest regional – ein unveränderter Bedarf an neuem Deponieraum. Dies führt zum Teil zu erheblichen Mehrkosten, die sowohl durch zunehmende Transportentfernungen als auch durch eine Erhöhung der Deponieentgelte entstehen können.
BVT-Merkblatt Deponie – Was kommt auf uns zu?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Im aktuellen Novellierungsprozess der Industrieemissionsrichtlinie (IED) wird über eine Änderung der Deponierichtline zur Regelung der Deponien in einem BVT Merkblatt diskutiert. Der Beitrag beschreibt den aktuellen Stand und welche Rahmenbedingungen aus Sicht des Umweltbundesamtes für die Regelung über ein BVT-Merkblatt beachtet werden müssen und wie sich das Umweltbundesamt auf den möglichen Arbeitsprozess vorbereitet.
Anforderungen an die Alternativenprüfung bei neuen Deponien und Deponieerweiterungen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Die Standortalternativenprüfung ist Voraussetzung für eine rechtmäßige Deponieplanung und -zulassung. Sie steht bei Klagen von Grundstücksbetroffenen, Gemeinden und Umweltverbänden gegen Deponiezulassungen gegebenenfalls zur Überprüfung durch die Verwaltungsgerichte.
Bestimmung des elementaren Kohlenstoffs in Feststoffproben zur Beurteilung laut Deponieverordnung – ein Lösungsvorschlag
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Zur Bestimmung des elementaren Kohlenstoffs in Abfallproben findet die DIN EN 19539 immer häufiger Anwendung. In dieser Norm wird eine temperaturabhängige Differenzierung des Gesamtkohlenstoffs in drei Fraktionen beschrieben, den TOC400, den ROC und den TIC900. Dabei soll sich der elementare Kohlenstoff in der ROC-Fraktion wiederfinden. Da sich der pyrogene Kohlenstoff, welcher für die Ausnahmeregelung der Deponieverordnung bestimmt werden soll, aber über den gesamten Temperaturbereich verteilt, sollte diese Methode nicht zur Beurteilung des elementaren Kohlenstoffs laut Deponieverordnung herangezogen werden. In der vorliegenden Arbeit wird ein adaptiertes Pyrolyse-Verfahren vorgestellt, welches für diese Bewertung besser geeignet ist.