Die Schaffung neuen Deponieraums ist wieder verstärkt zur abfallwirtschaftlichen Herausforderung geworden, da der Bedarf an Entsorgungsmöglichkeiten für mineralische Abfälle nicht gedeckt werden kann.
Häufig wurden Deponien bisher von den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern betrieben. Diese sind allerdings oft nicht in der Lage oder bereit, die wirtschaftlichen Risiken, die sich mit dem hohen Investitionsvolumen und der langen Laufzeit einer Erweiterung des Deponieraums verbinden, allein zu tragen. Das Modell der „Prepaid-Deponie“ als Kooperation zwischen öffentlicher und privater Entsorgungswirtschaft kann hier eine Lösung bieten.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH | |
Quelle: | 31. Abfall- und Ressourcenforum 2019 (April 2019) | |
Seiten: | 11 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 5,50 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Jan B. Deubig Wiebke Richmann Jens Kröcher | |
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Rückgewinnung von Wertmetallen aus feinen Deponiefraktionen
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Pro Jahr fallen in Österreich ca. 658.000 t Rückstände aus Müllverbrennungsanlagen an. Rostaschen von einer Deponie in Kärnten wurden nach vor Ort stattfindender Aufbereitung, aber vor der Deponierung beprobt.
Verwertung von Aluminium haltigen Rückständen aus einer Altdeponie am Beispiel N6
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Bei der Altlast N6 „Aluminiumschlackendeponie“ handelt es sich um eine ehemalige Kiesgrube im Westen von Wiener Neustadt, die von 1974 bis 1991 mit rund 580.000 m³ Abfällen aufgefüllt wurde.
Rechtliche Rahmenbedingungen beim Rückbau kerntechnischer Anlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2024)
Bergversatz als langzeitsichere Alternative zur Deponierung von „Stilllegungsabfällen“
Entwicklungen im deutschen und europäischen Deponierecht
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Persistente organische Schadstoffe (persistent organic pollutants – POP) sind chemische Substanzen, die nach ihrer Freisetzung in der Umwelt verbleiben und schwer abbaubar sind. Dadurch können sich diese Substanzen entlang der Nahrungskette anreichern und schädlich auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt auswirken.
Auswirkungen der Ersatzbaustoffverordnung auf den praktischen Betrieb einer Deponie
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Zentrale Abfallwirtschaft Kaiserslautern (ZAK) ist Betreiberin des Abfallwirtschaftszentrums Kaiserslautern-Mehlingen. Sie ist öffentlich- rechtlicher Entsorgungsträger für ihre Anstaltsträger, die Stadt und den Landkreis Kaiserslautern, und somit für ein Entsorgungsgebiet von zirka 800 km2 mit rund 250.000 Einwohnern zuständig.