Regulatorische Anforderungen für den Bereich der Datensicherheit nehmen in der Siedlungsabfallentsorgung spürbar zu. Zugleich verschärft sich die Sicherheitslage merklich, sodass eine Verbesserung der IT-Sicherheit aus verschiedenen Gründen sinnvoll und notwendig ist. Der Artikel soll einen Überblick geben und die Auswirkungen auf die Betriebe der Branche skizzieren.
Täglich werden neue Cyberangriffe auf Einrichtungen, Betriebe und Unternehmen bekannt. Hierbei kann kein besonderer Fokus erkannt werden. In der Regel gehen Angreifer nach dem Prinzip des geringsten Widerstandes vor, das heißt Systeme mit einem geringeren Schutz, insbesondere mit Schwachstellen im System, werden vorrangig angegriffen. Schwachstellen können dabei mögliche Sicherheitslücken im Bereich Hard- und Software sein, aber auch geöffnete E-Mails mit gefährlichen Anhängen oder Verlinkungen auf schadhafte Webseiten. Die Dunkelziffer dürfte dabei deutlich höher sein als die veröffentlichten Vorfälle, da viele Angriffe nicht an die auf Bundesebene zuständigen Stellen, wie das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (kurz BSI), gemeldet werden.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH | |
Quelle: | Biomasse-Forum 2024 (November 2024) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 1,50 | |
Autor: | Sebastian Koch | |
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Wirkungen der Maßnahmen zur Verbesserung der Sammelqualität bei der Bioabfallsammlung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Für die Produktion von Qualitätskompost in Kompostieranlagen stellt die Störstoffbelastung, insbesondere von Kunststoffen, im Inputmaterial von biogenen Abfällen aus Haushalten ein wesentliches Problem dar. Hierbei sind vor allem Kunststoffsäcke, welche als Vorsammelhilfe verwendet werden, störend.
Sortenreinheit von Bioabfällen und Komposten
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2024)
Die Menge an produziertem Kompost aus Anlagen, die einer RAL-Gütesicherung unterliegen, konnte in den letzten Jahrzehnten zunehmend gesteigert und im Vergleich zum Jahr 2000 auf über 4 Mio. Tonnen verdoppelt werden. Jedoch gab es im Jahr 2022 einen Rückgang bei den angelieferten Mengen, vor allem beim Grüngut, sodass trotz steigender Anlagenzahlen der Input für die Kompostierung um 700.000 Tonnen gesunken ist.
Mikrokunststoffe in Komposten und Gärprodukten
© Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V. (12/2023)
Mikrokunststoffen (MKS) in der Umwelt wird eine hohe Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit geschenkt. Hierbei bestehen im Hinblick auf die Belastung und Gefährdung terrestrischer Ökosysteme durch MKS erhebliche Wissenslücken.
Ergebnisse von Bioabfallchargensichtungen im Einzugsgebiet der ZAK Kaiserslautern
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Zentrale Abfallwirtschaft Kaiserslautern (ZAK) verwertet jährlich knapp 60.000 Mg Bioabfälle aus der Stadt und dem Landkreis Kaiserslautern sowie aus den Städten Frankenthal, Worms, Ludwigshafen, Speyer, Neustadt sowie den Landkreisen Bad Dürkheim und Rhein-Pfalz-Kreis.
Verbesserung der Qualität von Bioabfällen: Eine pragmatische und effektive Lösung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Das Recycling von Bioabfällen bietet eine großartige Chance, saubere Energie zu erzeugen, CO₂-Emissionen zu reduzieren und die Böden zu bereichern.