Laut Auskunft der Europäischen Kommission befinden sich im EUTerritorium bis zu 500.000 Abfalldeponien. Eine Strategie zum Umgang mit diesen Deponien hat die Kommission nicht.
Auch Brandenburg stand nach 1991 vor der Frage, wie mit den etwa 3000 betriebenen und 2000 stillgelegten Deponien umzugehen war. Der Vortrag schildert den dabei beschrittenen Weg. Es mussten Lösungen gefunden werden, wie in kurzer Zeit mit einfachen Mitteln eine Vielzahl von Deponien mit meist geringem Gefährdungspotentials gesichert werden konnten. Im Vortrag werden die angewendete Methodik sowie Ausführungsbeispiele beschrieben.
Das Problem der vielen kleinen Abfalldeponien spielt auch in den Abfallwirtschaften anderer Mitgliedstaaten der EU eine große Rolle.
| Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben | |
| Quelle: | Recy & Depotech 2024 (Dezember 2024) | |
| Seiten: | 5 | |
| Preis inkl. MwSt.: | € 3,00 | |
| Autor: | Dr. Ulrich Stock Roman Dinslage | |
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Verwertung von Aluminium haltigen Rückständen aus einer Altdeponie am Beispiel N6
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Bei der Altlast N6 „Aluminiumschlackendeponie“ handelt es sich um eine ehemalige Kiesgrube im Westen von Wiener Neustadt, die von 1974 bis 1991 mit rund 580.000 m³ Abfällen aufgefüllt wurde.
Stand der Technik der Abfallablagerung auf Deponien in Deutschland und deren Beitrag zum Klimaschutz zur Vorbereitung der Arbeiten für ein BVT-Merkblatt Deponien
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Der Stand der Technik im Bereich der Deponien soll künftig über ein BVTMerkblatt geregelt werden. So sollen Umweltauswirkungen im Zusammenhang mit dem Deponiebetrieb wie zum Beispiel die Freisetzung von klimarelevanten Methanemissionen minimiert werden.
MBT Ljubljana: In Slovenia arises one of the largest and most modern plants in Europe
© Wasteconsult International (5/2015)
The new MBT in Slovenia’s capital gets ready to become one of the largest and most modern waste treatment plants in Europe. It will produce biogas, recover heat and power as well as SRF and other recyclable products while avoiding landfilling. The new facility is implemented into the existing waste management centre of Ljubljana.
Sicherheitsrisiko Deponiegas – Gefährdungspotential und Abwehrmaßnahmen
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2014)
Die vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, die Gefährdungen, die durch das Entstehen von Deponiegas ausgehen, zu analysieren, aufzuzeigen und das Gefährdungspotential durch eine umfassende Betrachtung zu minimieren. Zunächst wurde in einem ersten Erhebungsschritt das Gefährdungspotential für Österreich erhoben. Dazu wurden alle Deponien und Altlasten über 25.000 m3 mit organischem Inhalt ermittelt und eruiert, ob und welche Bebauung bzw. kritische Infrastruktur sich auf oder im Umkreis der Flächen befindet. Im einem nächsten, vertieften Erhebungsschritt wurden für das Bundesland Salzburg zusätzlich auch alle Verdachtsflächen und registrierten Altablagerungen mit organischem Inhalt erhoben und wiederum ermittelt, ob und welche Bebauung bzw. kritische Infrastruktur sich auf oder im Umkreis der Flächen befindet.
Gleichwertigkeitsnachweise für geosynthetische Produkte nach DVO 2008
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2012)
Die DVO ermöglicht den Einsatz von geosynthetischen Produkten auch insbesondere, wenn die Neigung des Untergrundes oder Deponiekörpers, auf dem das Abdichtungssystem errichtet werden soll, größer oder gleich 1:2 ist. Für geosynthetische Abdichtungselemente, wie zum Bei-spiel Tondichtungsbahnen (GBR-C), muss der Nachweis der technisch gleichwertigen Dich-tungswirkung und Beständigkeit erbracht werden. Für geosynthetische Drainagebahnen ist ins-besondere der Nachweis der Dränfähigkeit unter langzeitlichen Belastungen zu führen.