Die Wohnungswirtschaft hat in den letzten Jahren mit zunehmenden Problemen in der Bewirtschaftung ihrer Bestände zu kämpfen. Eine hohe Anzahl von Wohnungsleerständen zwingt sie, die Mieten bzw. Mietnebenkosten zu senken und das Wohnumfeld attraktiver und optisch ansprechender zu gestalten.
Daher werden rund um die kommunalen Abfallsammelbehälter und deren Standplätze von der Wohnungswirtschaft in immer stärkerem Maße Dienstleistungen verlangt, die unmittelbar zu einer Einsparung der Abfallgebühren und somit zur direkten Reduzierung der Mietnebenkosten führen und eine wesentliche Verbesserung des Mietumfeldes bewirken. Die kommunale Entsorgungswirtschaft verzeichnet dagegen in den letzten Jahren zum Teil signifikante Einnahmenverluste durch Abfallmanagementdienstleistungen privater Unternehmen. Da die Wohnungswirtschaft in den Kommunen bis zu 80 % des gesamten Abfallgebührenaufkommens trägt, sind Gebührenerhöhungen absehbar.
Copyright: | © HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement | |
Quelle: | 71. Symposium 2010 (Januar 2011) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Monika Melzer-Helmcke | |
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