In einem umfassenden von Frankreich initiierten Normungsprojekt werden Normen für die Dienstleistungen Trinkwasserversorgung“ und Abwasserentsorgung“ erstellt.
Die Versorgung der Bevölkerung mit einwandfreiem Wasser in erforderlicher Menge, mit ausreichendem Druck und zu jedem Zeitpunkt erfordert ein komplexes organisatorisches System, das sich einem Nichtfachmann nicht einfach erschließt. Die Tatsache, dass bei uns in Deutschland kaum Störungen dieses Systems auftreten, macht vielleicht die enormen Leistungen der Versorgungsunternehmen nicht deutlich genug: Nur was nicht klappt, fällt auf. Gerade die Komplexität des Systems hat aber maßgeblich dazu geführt, dass es schwer ist, die Leistungen richtig zu bewerten. Und da auch mitunter in der politischen Diskussion um mehr Liberalisierung kolportiert wird, im Ausland wäre das Eine oder Andere vielleicht sogar besser gelöst, wäre es sicherlich auch für die deutsche Wasserversorgung nützlich,Vergleiche europa- oder gar weltweit anstellen zu können.
Schlagworte: Unternehmensanforderungen, Benchmarking, Dienstleistungen
Copyright: | © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH | |
Quelle: | GWF 13 / 2003 (Dezember 2003) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 5,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Michael Buckler Dipl.-Ing. Thomas Zenz | |
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Benchmarking als Mittel des organisierten Wettbewerbs
© TU München - Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft (10/2002)
Die Arbeit erläutert das IWA-Benchmarkingsystem sowie durchgeführte Untersuchungen in Bayern und führt die Hauptkennzahlen zur Beschreibung der Trinkwasserversorgung auf.
Methodische Anmerkungen zur Definition und zur Skalierung ökonomischer Spitzenkennzahlen für kommunale Kläranlagen
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (6/2005)
Im Rahmen der Modernisierung der Wasserwirtschaft in Deutschland werden derzeit u. a.unterschiedliche Konzepte zur Darstellung der ökonomischen Leistungsfähigkeit diskutiert (z. B. Branchenbild, Zwangs-Benchmarking, Naming and Shaming“).
Datenbanken zur Auswertung von Kennzahlen bei Unternehmensvergleichen in der Wasserwirtschaft
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (6/2005)
Für die Auswertung von Benchmarking-Projekten müssen große Datenmengen verwaltet werden. Zudem sind bei der Bildung von Kennzahlen als Verhältniszahlen Rechenoperationen aufgrund dieser Daten erforderlich. Hierfür eignet sich der Aufbau einer Datenbank, da diese eine bequeme und sichere Eingabe, Speicherung und individuelle Auswertung von Erhebungsdaten ermöglicht.
Erfahrungen aus dem Benchmarking in der Wasserwirtschaft
© IWARU, FH Münster (5/2005)
In den letzten Jahren haben sich die Rahmenbedingungen der Wasserwirtschaft deutlich verändert. Neben der Qualität und der Sicherheit der Wasserver- und Abwasserentsorgung rücken immer mehr die Kosten- und Gebührenentwicklung sowie die Wirtschaftlichkeit von Maßnahmen und des Anlagenbetriebes in den Vordergrund. Gestiegene Anforderungen an die Siedlungswasserwirtschaft machen zudem erhebliche Aufwendungen für die qualitative und quantitative Verbesserung der Abwasserreinigung erforderlich. Gleiches wird für die Bereiche Abwasserableitung und Regenwasserbehandlung sowie Gewässerbewirtschaftung erwartet.
Benchmarking als betriebliches Controllinginstrument Kennzahlen und Benchmarking – Bedeutung für die betriebliche Steuerung
© IWARU, FH Münster (5/2005)
Wirtschaftlichkeitssteuerung ist verbunden mit der Suche nach Kostensenkungspotenzialen. Hierzu benötigen kommunale Abfallwirtschafts- und Städtereinigungsbetriebe Anregungsinformationen, d.h. Informationen darüber, in welchen Leistungsbereichen Möglichkeiten der Effizienzsteigerung bestehen. Private Unternehmen orientieren sich dazu im wesentlichen an der Preisentwicklung auf ihren Absatzmärkten. Diese Marktpreis- Informationen fehlen den kommunalen Betrieben naturgemäß.