In dem Beschluss des Deutschen Bundestages Nachhaltige Wasserwirtschaft in Deutschland“ wird die Modernisierung der Ver- und Entsorgung angestrebt.
In diesem Beschluss ist unter anderem ein Verfahren zum Leistungsvergleich zwischen den Unternehmen (Benchmarking) gefordert worden. Die Fachverbände erarbeiten derzeit den Rahmen für ein Benchmarking in der Wasserwirtschaft.Benchmarking auf dieser Grundlage wird die deutsche Wasserwirtschaft modernisieren. National und international ist inzwischen ein steigendes Interesse an Benchmarkingsystemen erkennbar.
Copyright: | © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH | |
Quelle: | GWF 13 / 2004 (Dezember 2004) | |
Seiten: | 7 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 7,00 | |
Autor: | Werner Knaus | |
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Methodische Anmerkungen zur Definition und zur Skalierung ökonomischer Spitzenkennzahlen für kommunale Kläranlagen
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH (6/2005)
Im Rahmen der Modernisierung der Wasserwirtschaft in Deutschland werden derzeit u. a.unterschiedliche Konzepte zur Darstellung der ökonomischen Leistungsfähigkeit diskutiert (z. B. Branchenbild, Zwangs-Benchmarking, Naming and Shaming“).
Erfahrungen aus dem Benchmarking in der Wasserwirtschaft
© IWARU, FH Münster (5/2005)
In den letzten Jahren haben sich die Rahmenbedingungen der Wasserwirtschaft deutlich verändert. Neben der Qualität und der Sicherheit der Wasserver- und Abwasserentsorgung rücken immer mehr die Kosten- und Gebührenentwicklung sowie die Wirtschaftlichkeit von Maßnahmen und des Anlagenbetriebes in den Vordergrund. Gestiegene Anforderungen an die Siedlungswasserwirtschaft machen zudem erhebliche Aufwendungen für die qualitative und quantitative Verbesserung der Abwasserreinigung erforderlich. Gleiches wird für die Bereiche Abwasserableitung und Regenwasserbehandlung sowie Gewässerbewirtschaftung erwartet.
Benchmarking als betriebliches Controllinginstrument Kennzahlen und Benchmarking – Bedeutung für die betriebliche Steuerung
© IWARU, FH Münster (5/2005)
Wirtschaftlichkeitssteuerung ist verbunden mit der Suche nach Kostensenkungspotenzialen. Hierzu benötigen kommunale Abfallwirtschafts- und Städtereinigungsbetriebe Anregungsinformationen, d.h. Informationen darüber, in welchen Leistungsbereichen Möglichkeiten der Effizienzsteigerung bestehen. Private Unternehmen orientieren sich dazu im wesentlichen an der Preisentwicklung auf ihren Absatzmärkten. Diese Marktpreis- Informationen fehlen den kommunalen Betrieben naturgemäß.
Fortentwicklung bestehender Benchmarking-Projekte und Ausblick
© IWARU, FH Münster (5/2005)
Im Jahr 1998 startete das VKS-Projekt Kennzahlenvergleich und Optimierung der Prozessabläufe für kommunale Abfallentsorgungs- und Stadtreinigungsbetriebe“. Anlass waren ein erhöhter Kostendruck, eine zunehmende Konkurrenzsituation und die wachsende Forderung an eine auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten optimierte Leistungserbringung durch kommunale Betriebe. Ziel des Projektes war und ist es, den teilnehmenden Betrieben ein Instrument an die Hand zu geben, mit dessen Hilfe betriebliche Probleme aufgedeckt, Optimierungspotenziale ermittelt und Veränderungsprozesse effizient gestaltet werden können.
Entwicklung einer standardisierten Methode zur Abfallanalyse
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (9/2004)
Im EU-Forschungsprojekt SWA-Tool (Development of a methodological tool to enhance the precision and the comparability of solid waste analysis data; EU 5th framework programme) wurde eine standardisierte Methode für die Durchführung von Abfallanalysen entwickelt.