Die Gründe, dass sich gerade jetzt entsorgungspflichtige Körperschaften Gedanken über vertragliche und organisatorische Umgestaltungen bei der Verwertung von Bioabfällen machen, sind vielfältig. Der gesamte Bereich der Abfallwirtschaft ist stark legislatorisch geprägt.
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Quelle: | Bioenergie - Handlungsoptionen im Umgang mit Grüngut und Bioabfall (Juni 2013) | |
Seiten: | 12 | |
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Autor: | Thomas Knoll | |
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Qualitätsmanagement der Bioabfälle im Landkreis Göttingen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (10/2021)
Im Landkreis Göttingen ist die Abfallentsorgung derzeit noch in zwei Einrichtungen organisiert, der Abfallwirtschaft Göttingen und der Abfallwirtschaft Osterode am Harz (AWI). In der AWI Göttingen bereits seit mehr als 20 Jahren etabliert, wurde zum 1. April 2019 die flächendeckende haushaltsnahe Erfassung von Bioabfällen über die sogenannte Komposttonne in der AWI Osterode am Harz eingeführt. Flankiert von umfassender Öffentlichkeitsarbeit, wird die Qualität der Bioabfälle in der Komposttonne
durch Sichtkontrollen, Einsatz eines Detektionsgerätes sowie konsequente Nichtleerung bei Fehlbefüllung gewährleistet. Die im Rahmen eines ersten Monitorings ermittelten Fehlwurfquoten liegen bei 0,3 bis 0,7 %.
Aktuelles zu Kreislaufwirtschaft und Abfallentsorgung in Bayern
© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (5/2011)
Um die Herausforderungen wie die Verschmutzung der Luft, die Belastung der Gewässer oder eben die gravierenden Entsorgungsprobleme in Sachen Müll und Abfall zu bewältigen, hat Bayern bereits sehr frühzeitig die Weichen gestellt: Am 8. Dezember 1970 wurde - noch vor allen anderen in Deutschland - in Bayern das erste Umweltministerium gegründet.
Strategische Überlegungen zur Biotonne
© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (5/2011)
Der Zweckverband Müllverwertung Schwandorf (ZMS) umfasst mittlerweile 17 Verbandsmitglieder. Die räumliche Ausdehnung reicht vom Abfallzweckverband Hof im Norden bis zum Landkreis Landshut im Süden. Insgesamt entsorgen rund 1,85 Mio. Einwohner ihren brennbaren Haus-, Sperr- und Gewerbemüll über die beiden Müllverbrennungsanlagen des Zweckverbandes in Schwandorf und in Landshut.
Recycling-Strategie eines kommunalen Unternehmens
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (5/2010)
Die Berliner Stadtreinigung (BSR) zählt mit 5.564 Beschäftigten und einem Umsatz von 533 Millionen Euro (Angaben BSR-Konzern für 2008) europaweit zu den größten kommunalen Unternehmen der Entsorgungsbranche. Die BSR gehört zu den Beteiligungen des Landes Berlin und ist seit 1994 in der Rechtsform einer Anstalt öffentlichen Rechts organisiert. Mit dieser Rechtsform gab der Eigentümer der BSR die Aufgabe, sich weiter zu entwickeln und die Wirtschaftlichkeit zu steigern.
Seit vielen Jahren kommunal erfolgreich - Abfallwirtschaftsbetrieb Böblingen
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