Der extreme Winter 2009/2010 hat so manche Kommune vor arge Probleme gestellt, nicht nur weil es am Nachschub von Streusalz haperte. Die Arbeit an neuen Konzepten, rechtlichen Vorgaben und Techniken läuft.
(01.09.2010) Extrem lang war er ja, der letzte Winter, so frostig und schneereich wie selten. Von Dezember bis März spiegelglatte Bürgersteige, vereiste Nebenstraßen und Fahrradwege, nur notdürftig freigehaltene Fußgängerübergänge und Haltestellen, von Schneebergen zugeschüttete Parkbuchten. Senioren und Behinderte trauten sich kam noch aus dem Haus. Unzählige Menschen stürzten schwer. Verkehrsunfälle häuften sicht. Der letzte Winter zeigte so manchem kommunalen und privaten Winterdienst die Grenzen auf. Mehr als doppelt so viele Einsatzstunden waren noch irgendwie zu organisieren. Richtig eng wurde es jedoch bei der Versorgung mit Streusalz. Hiervon wurde vielerorts mehr als dreimal so viel benötigt...
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | September 2010 (September 2010) | |
Seiten: | 2 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Heinz-Wilhelm Simon | |
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Winterdienst und Streustoffmanagement Krisenmanagement bei Salznotstand
© VKU e.V. - Landesgruppe Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland (9/2011)
- Einführung
- Probleme im Winterdienst der letzten beiden Jahre
- Ursachen
- Strategien zur Optimierung des Winterdienstes
- Salzmengen-Bevorratung
- Strategisches Salzmengen-Management
- Notwinterdienst bei Salznotstand
- Allgemeine Reduzierung der Salzmengen
- Ausblick
Touren optimal geplant: Neue Software für Straßenreinigung und Winterdienst
© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2010)
Die Optimierung der Straßenreinigungs- und Winterdiensttouren war bisher eine besondere Herausforderung für die Entsorgungswirtschaft. Q-Soft hat dafür einen neuen, anpassungsfähigen Optimierungsalgorithmus
entwickelt.
Gute Entwicklungschancen
© Rhombos Verlag (1/2008)
Die deutsche Entsorgungswirtschaft verfügt über ein großes Potential für Umwelttechnik und Arbeitsplätze
Versorgungssicherheit durch Kooperation bei der Salzbevorratung
© VKU e.V. - Landesgruppe Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland (9/2011)
oVersorgungslage mit Streusalz in den letzten Wintern erlaubte nur eingeschränkten Winterdienst.
–Streusalzbedarf überschreitet eigene Lagerkapazitäten
–Nachschub im Winter kritisch
–Produktionskapazitäten und Lager der Lieferanten ebenfalls beschränkt
–Lieferung verbleibender Mengen A-Kunden
–Eine differenzierte Bestellung von Silo- und Bunkersalz ist kaum möglich
oDurch winterliche Angebotsverknappung werden Verkaufspreise, mit Preissteigerungsraten von bis zu 300% realisiert
Nach 2 harten Wintern – was machen wir besser?
© VKU e.V. - Landesgruppe Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland (9/2011)
1. Ausgangslage
2. Ziele
3. Vorgehensweise
4. Neues Winterdienstkonzept
5. Fazit