Eine gute Möglichkeit, um die großen Schwankungen von Wind- und Solarstrom auszugleichen, bietet die Power-to-Gas-Technologie. Grundsätzlich werden dabei die Direkteinspeisung und die Methanisierung unterschieden. Das vorhandene Erdgasnetz und die bestehenden Rohrleitungen ließen sich dafür ohne größere Probleme adaptieren. Vielmehr gilt es hier, auch die Mess- und Regeltechnik an die neuen Anforderungen anzupassen.
Die angestrebte Energiewende stellt Politik und Wirtschaft vor große Herausforderungen. Dabei geht es weniger um die absolute Menge an regenerativ erzeugtem Strom, sondern vor allem um die großen Schwankungen von Wind- und Solarstrom sowie um die derzeit nicht ausreichenden Kapazitäten der Stromnetze. Als Folge müssen Windkraftanlagen, Solaranlagen und auch Blockheizkraftwerke von Biogasanlagen bislang phasenweise abgeschaltet werden, um einer Überlastung der Stromnetze vorzubeugen. Eine geeignete Alternative stellt in diesem Zusammenhang die Power-to-Gas-Technologie dar. Denn durch die vergleichsweise einfache Umwandlung von Strom zu Gas können die erheblichen Kapazitäten der bereits bestehenden Erdgasinfrastruktur zum Transport und zur Speicherung von regenerativen Energien herangezogen werden.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 12 - 2013 (Dezember 2013) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Frank P. Matthes | |
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