Dezentrale Verbrennungssysteme kleiner Leistung werden häufig zur Erwärmung von mobilen Innenräumen z. B. in Campingmobilen oder LKW-Fahrerkabinen verwendet. Moderne Heizgeräte arbeiten in der Regel mit magerer Vormischverbrennung. Dabei handelt es sich zunehmend um Konfigurationen, bei denen sich die Flamme in einer geschlossenen Brennkammer mit Rohrleitungen für Luft und Abgas befindet. Das kann zu folgendem Problem führen: Angetrieben durch die Flamme können akustische Störungen im System im ungünstigen Fall zu selbsterregten tonalen Schwingungen großer Amplitude aufklingen, die als störend empfunden werden.
Thermoakustische Instabilitäten können in geschlossenen Verbrennungssystemen kleiner Leistung auftreten. Die Folgen sind meist ein deutlich hörbares niederfrequentes Brummen und unerwünschte Emissionen. Die eindimensionale Netzwerkmethode ermöglicht es den Heizungsherstellern, bereits in der Designphase das thermoakustische Stabilitätsverhalten von Verbrennungssystemen zu untersuchen und passive Stabilisierungsmaßnahmen zu treffen. Die Methode basiert auf analytischen Gleichungen und zeichnet sich durch einfache Anwendung sowie kurze und kostengünstige Rechenzeiten aus. In diesem Artikel wird am Beispiel einer Reisemobilheizung die Funktionsweise und Anwendbarkeit dieser Methode demonstriert.
Copyright: | © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH | |
Quelle: | GWF Gas Erdgas 07-08/2010 (Juli 2010) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 5,00 | |
Autor: | Dr.-Ing. Urban Neunert Dr.-Ing. Christoph Hirsch Prof. Dr.-Ing. Thomas Sattelmayer Dipl.-Ing. Stephan Schreckenbach | |
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Heizen mit Stroh – Kostenstruktur der landwirtschaftlichen Wärmeerzeugung
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2012)
Die Wärmebereitstellungskosten sind abhängig von der Höhe der Anlageninvestition und den Brennstoffkosten. Bei gleicher Leistungsklasse unterscheidet sich die Kostenstruktur einer Ölheizung diametral von der einer Strohheizung. Während der Anteil der Kapitalkosten an den Wärmegestehungskosten bei einer Heizölfeuerung vergleichsweise niedrig und der Anteil der Brennstoffkosten hoch ist, verhält es sich bei einer Strohfeuerung umgekehrt. Auf der Basis dieser unterschiedlichen Kostenstruktur lässt sich die Vermutung ableiten, dass die Wirtschaftlichkeit einer Stroh- gegenüber einer Ölheizung primär von dem Grad der Anlagenauslastung abhängen dürfte.
Im Gegensatz zu einer Ölheizung ist die Wartung und Pflege sowie die Brennstoffversorgung einer Strohheizung aufwendiger und die Störungsanfälligkeit höher. Je nach Auslastung kann die Strohheizung jedoch wirtschaftlicher sein. Ihre THG-Bilanz ist sehr günstig.
Energetische Grundwassernutzung im städtischen Bereich – Planung bei
konkurrierenden Nutzungen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (8/2011)
Die Grundwassernutzung im Bereich der Bonner Rheinaue hat Tradition. Schon als Bonn noch Regierungshauptstadt war, wurden im Wasserwerk Plittersdorf und im Alten Wasserwerk in der Nähe des ehemaligen Plenarsaals jährlich bis zu 5 Mio. m³ Grundwasser gefördert. In Zeiten hoher Energiepreise und der Notwendigkeit, CO2-Emissionen zu reduzieren, liegt es nahe, die Ressource Grundwasser zum Heizen und Kühlen von Gebäuden zu nutzen. Mit einer übergreifenden Planung kann dies auf nachhaltige und wirtschaftliche Weise geschehen.
Anpassung von Bestandsgebäuden an die Bedürfnisse effizienter Nahwärmenetze
© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (5/2011)
Einflussfaktoren und Optimierungsmöglichkeiten
Berechnung der Energieeffizienz von Fernwärmesystemen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2011)
Die Energieeinsparverordnung (EnEV) und das Erneuerbare-Energien-
Wärmegesetz (EEWärmeG) definieren Anforderungen an die ökologische und energetische Qualität von Gebäuden. Für die Nachweisrechnungen für Fernwärme versorgte Gebäude benötigt der Planer den Primärenergiefaktor (EnEV) und den Erfüllungsgrad (EEWärmeG) der Fernwärme. Die Berechnung dieser beiden Kennzahlen erfordert Detailkenntnisse einerseits über die Erzeugungs- und Verteilungsanlagen und andererseits über die anzuwendenden Berechnungsregeln.
Heating value of residues and waste derived fuels from different waste treatment methods
© Wasteconsult International (5/2011)
Prevention of waste production at source, recycling of packaging waste and processing the organics are the main parts of the Hellenic waste management strategy. In the meanwhile recycling of packaging wastes may be compatible with incineration within integrated waste management systems.