Die Wetterverhältnisse im nordrhein-westfälischen Jülich – sonnig mit häufigem Wolkendurchzug – bieten harte Testbedingungen und damit beste Voraussetzungen für den Auf- und Ausbau eines solaren Kompetenzzentrums. Im Solarthermischen Demonstrations- und Versuchskraftwerk Jülich forschen die Stadtwerke Jülich GmbH, die Kraftanlagen München GmbH, das Deutsche Zentrum für Luftund Raumfahrt sowie das Solar-Institut Jülich gemeinsam an der Technologie der offenen volumetrischen Receiver für solarthermische Hochtemperaturkraftwerke.
Ziel ist, diese zukunftsweisende Technologie gemeinsam mit der deutschen Zulieferindustrie für den Export in sonnenreiche Länder weiterzuentwickeln. Nach weniger als zwei Jahren für Planung, Genehmigung und Bau hat Deutschlands erstes Solarturmkraftwerk den Testbetrieb erfolgreich aufgenommen. Auf dem Heliostatfeld konzentrieren über 2.000 Spiegel auf rund 18.000 m2 die Sonnenstrahlung um den Faktor 500 bis 1.000 auf. Die Spiegel werden im Betrieb permanent ausgerichtet. Dabei wird jeder Spiegel einzeln angesteuert und über zwei Achsen so der Sonne nachgeführt, dass die einfallende Strahlung zu jeder Tages- und Jahreszeit auf den Receiver am oberen Ende des Solarturms reflektiert wird. Dieser ist das Herzstück des Solarthermischen Versuchskraftwerks: Der rund 22 Quadratmeter große volumetrische Receiver absorbiert die konzentrierte Sonnenstrahlung.
Copyright: | © TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft | |
Quelle: | Band 2 (2010) (September 2010) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Gerrit Koll Dipl.-Ing. Peter Schwarzbözl Dipl.-Ing. Klaus Hennecke Professor Dr.-Ing Bernhard Hoffschmidt Dipl.-Ing. Thomas Hartz | |
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In der öffentlichen Diskussion und in Fachkreisen werden bei Dünnschichtmodulen aus Cadmiumtellurid (CdTe-Module) häufig die umweltrelevanten Auswirkungen dieser Module diskutiert. Dabei geht es um
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* einen möglichen Eintrag von Schadstoffen in den Boden und das Grundwasser (z.B. durch Löschwasser oder bei Zerstörung der Module durch Hagelschlag) und
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Geothermie-Großanlage mit zentraler Lösung zur Soleverteilung
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Für das Forschungs- und Entwicklungszentrum der Fronius GmbH am Standort Thalheim bei Wels in Österreich entstehen seit Ende 2008 Um- bzw. Neubauten.
¿Cómo garantizar la durabilidad? Caso del Concentrador PV-T ‘Chromasun-ANU’
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© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (9/2010)
Betriebsweise und Systemvarianten